Fallende Preise für Handyanrufe und mobilen Datenverkehr
Sparen mit SMS-Paketen
- Welcher Tariftyp sind Sie?
- Preisverfall bei Sprachminuten
- Sparen mit SMS-Paketen
- Fairness durch "Kostenairbag"
- Tarifkosten: Ein Jahr nachgerechnet
- Die drei Tariftypen
Die Auswahl ist selbst in diesen Niedrigstregionen bunt: So balgen sich Congstar, Blau.de, Callmobile, Simyo, Rewe, Bildmobil, und Edeka um die Sparfüchse der Republik.
Doch es geht noch günstiger: Die Drillisch-Tochter Maxxim verlangt 8 Cent pro Minute und SMS. Der Neuling Discotel unterbietet selbst das: Hier kostet die Sprachminute wie die SMS nur 7,5 Cent - allerdings mit Rückvergütungsmodell.
Billigheimer für Dampfplauderer
Bei den Tiefstpreisen ist es nicht verwunderlich, dass die Billigheimer nicht nur für Wenig- und Normaltelefonierer, sondern auch für Dampfplauderer, die mehr als zehn Stunden im Monat quasseln, die günstigste Wahl sind. Ein wichtiges Pfund, mit dem die Billigheimer wuchern: Auch simsen kann man mit ihnen preiswert.
Die meisten Discounter kassieren weniger als 10 Cent pro Nachricht - da langen die Netzbetreiber mit meist 19 Cent schon ganz anders zu. Zum Vergleich: T-Mobile-Relax- und Vodafone-Superflat-Kunden zahlen für den Versand von zwei Nachrichten pro Tag am Monatsende 11,40 Euro.
Läppische Preise bei Aldi & Co.
Billigkönig Aldi, der erst kürzlich bei seinem Tarif Aldi Talk den Sprach- und SMS-Preis um einen Cent auf 12 Cent gesenkt hat, verlangt für den gleichen Spaß 7,20 Euro. Congstar-Simser können noch mehr sparen: Sie zahlen für die 60 Messages fast schon läppische 5,40 Euro.
Bei E-Plus profitieren Online-Shopper: Wer den Zehnsation-Tarif übers Web bestellt, bekommt 100 Frei-SMS in alle Handynetze pro Monat geschenkt. Danach kassieren die Düsseldorfer 19 Cent pro Nachricht.
Generell gilt: Wer bei den Netzbetreibern mehr als eine Textnachricht pro Monat verschickt, ist mit einem SMS-Paket günstiger dran.
Hier gelangen Sie zum Telfish-Tarifrechner auf connect online