In Gebäuden, im Zug, im Auto und im Freien
Strahlenbelastung durch Mobiltelefone?
Alles verstrahlt? Der Mobilfunksendemast in der Nachbarschaft treibt Bürgerintiativen auf die Barrikaden. Doch wie ist es wirklich um die Strahlenbelastung durch Mobiltelefone bestellt? connect klärt auf.
- Strahlenbelastung durch Mobiltelefone?
- Strahlung im Gebäude
- Strahlung im Zug
- Strahlung im Auto
- Strahlung im Freien
- Strahlenexperte im Interview: "Höhere SAR-Werte auf dem Land"
- Die Messtechnik im Detail
- Exkurs: CT1+ ab 2009 verboten
- Fazit der connect-Redaktion
- Strahlen-Lexikon

Die Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung in Deutschland, so sagen Handygegner, seien viel zu hoch - und jeder neue Sendemast mache die Sache schlimmer. Zudem könnten sich Sendeleistungen akkumulieren und Strahlung so über erlaubte Grenzwerte hinausgehen, behauptet der Wissenschaftler Tsuyoshi Hondou.
Grund für das Bundesamt für Strahlenschutz, zwei Studien in Auftrag zu geben, die Klarheit schaffen. In diesen beiden vom Ingenieurbüro Dr.-Ing. Reinhard Georg als Konsortialführer durchgeführten Projekten gab die Technologie Transfer Initiative an der Uni Stuttgart mit Professor Dr.-Ing. habil. Friedrich Landstorfer bei der Messtechnik Unterstützung.
Die E M Software und Systems GmbH half beim Erstellen eines Modells, das die Leistung eines in verschiedenen Positionen an den Kopf gehaltenen Handys in SAR-Werte umrechnet. Das Forschungszentrum ARC Seibersdorf research sorgte für die Modellierung und Berechnung von Szenarien mit vielen Telefonierern. Was die Experten herausgefunden haben, zeigen die nächsten Seiten und die Veröffentlichungen im Internet.