Connectivity
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Der Q3 Sportback hat einiges im Bereich der Connectivity zu bieten, kommt aber über ein „befriedigend“ nicht hinaus. Im Vergleich mit einem A6 zeigt sich nämlich, dass auf einige Funktionalitäten in der Kompaktklasse verzichtet wurde.Grundsätzlich ist jedoch zunächst einmal erfreulich, dass...
Der Q3 Sportback hat einiges im Bereich der Connectivity zu bieten, kommt aber über ein „befriedigend“ nicht hinaus. Im Vergleich mit einem A6 zeigt sich nämlich, dass auf einige Funktionalitäten in der Kompaktklasse verzichtet wurde.
Grundsätzlich ist jedoch zunächst einmal erfreulich, dass der Q3 noch über einen eigenen Mini-SIM-Kartenslot verfügt. So ist man, anders als im aktuellen Audi A4, nicht ausschließlich auf die implementierte eSIM und ein damit verbundenes Datenpaket angewiesen, das über den Drittanbieter Cubic Telecom erworben werden muss. Über diesen Weg kann dann das integrierte Webradio, der WLAN-Hotspot oder aber die eingebundenen Streamingdienste von Napster und Amazon Music betrieben werden.
Für die Telefonie war im Testfahrzeug die optionale „Audi phone box“ (400 Euro) mit integrierter Bluetoothschnittstelle verbaut. Dieses zusätzliche Einlegefach ermöglicht das induktive Laden nach Qi-Standard sowie eine Kopplung an die Außenantenne. Das LTE-Telefonmodul liefert so eine verbesserte Empfangsqualität.
Grundsätzlich erlaubt das MMI die gleichzeitige Anbindung von zwei Mobiltelefonen. Je nach verwendetem Smartphonetyp können SMS und E-Mails verwaltet und vom MMI vorgelesen werden. Einen klassischen Browser, mit dem man im Web surfen kann, lässt der Ingolstädter allerdings vermissen.
Ebenso verhält es sich mit der Möglichkeit, einen digitalen Schlüssel über das Smartphone einzurichten. Die App „my Audi“ bot in unserem Testfahrzeug überschaubare Funktionalitäten, die sich im Kern auf das Übermitteln von Statusmeldungen zum Fahrzeug konzentrieren.
Fazit: Die Connectivity zeigt sich im Vergleich zum A6 mit reduzierter Funktionalität.
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