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Testbericht

Fazit zum Blackberry Torch

Autor: Stefan Willeke • 25.10.2010 • ca. 1:20 Min

Fazit zum Blackberry Torch Zugegeben: Als iPhone- oder Android-Killer taugt das Blackberry Torch kaum. Aber das kann und darf auch nicht das Ziel von RIM sein. RIM und Blackberry stehen für Smartphones, auf denen sich hervorragend Texte eingeben lassen....

Fazit zum Blackberry Torch

Zugegeben: Als iPhone- oder Android-Killer taugt das Blackberry Torch kaum. Aber das kann und darf auch nicht das Ziel von RIM sein. RIM und Blackberry stehen für Smartphones, auf denen sich hervorragend Texte eingeben lassen.

Immer auf dem Laufenden: Social Feeds erlaubet die Darstellung aller aktuellen Meldungen aus sozialen Netzen wie Facebook, Twitter oder MySpace und kann auch RSS-Feeds darstellen.
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© Archiv

RIM hat es mit dem Blackberry Torch geschafft, das Beste aus beiden Welten zusammen zu bringen. Bedienung per Touchscreen, Texteingabe mit der Tastatur. Ist die Tastatur eingefahren, hat man mit dem Torch ein flüssig arbeitendes Touchscreen-Smartphone vor sich. Das Drehen des Bildschirms führt prompt zum Umschalten der Darstellung. Ist die Tastatur ausgefahren, so bleibt das Torch stets in der Hochformat-Darstellung. Das Zoomen per Finger-Gesten geht flüssig von Statten - teilweise müssen Bildbereiche jedoch nachgeladen werden.Einige wenige Aspekte sollte RIM direkt in die nächsten Software-Updates bzw. das Nachfolge-Modell einfließen lassen. Gerade in den Kontext-Menüs erschließt es sich dem Anwender nicht, wann ein Befehl welche Position im Kontext-Menü annimmt. Die Taste für die Tastatur-Sperre ist zu leichtgängig und das Aufschieben des Bildschirms bei eingeschaltetem Gerät ist dahingehend etwas schwierig, da hierbei zumeist der Touchscreen mit-berührt werden muss und entsprechend ungewollt Aktionen ausgeführt werden. Drei Rillen oben auf den äußeren Gerät-Seiten hätten hier viel geholfen.

Blitzschnell dreht das zusammengeschobene Blackberry Torch den Bildschirm beim Drehen des Geräts von Hochformat zum Querformat.
Blitzschnell dreht das zusammengeschobene Blackberry Torch den Bildschirm beim Drehen des Geräts von Hochformat zum Querformat.
© Archiv

Die anfängliche Befürchtung, dass die Rundung unterhalb der Tastatur zu Problemen führen könnte ist seit dem zweiten Tag mit dem Torch vergessen. Auch an den Bold 9000 gewohnte Finger haben sich schnell an die kleinere Tastatur gewöhnt. Wer mit dem Torch das erste Mal überhaupt einen Blackberry in die Hand nimmt wird die Befürchtungen eh nicht verstehen können.

Nach nur ein paar Tagen des Tests fällt es nun schwer, Abschied vom Blackberry Torch zu nehmen und wieder zum Blackberry Bold 9000 zurückzukehren.Tipp: Über die "inneren Werte" des Blackberry Torch wird in Kürze der ausführliche connect-Test Auskunft geben.Weitere Informationen zum neuen Torch und dem Blackberry OS 6 finden Sie in der Bildergalerie.

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