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Akku, Kamera und Co. auf dem Prüfstand

Honor Magic 7 RSR im Test: Der Porsche unter den Smartphones

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Die Kooperation von Honor und Porsche Design hat mit dem Magic 7 RSR ein sehr exklusives und teures Smartphone hervorgebracht. Ist es besser als alle anderen?

Autor: Lennart Holtkemper • 30.9.2025 • ca. 7:50 Min

Online-Siegel
sehr gut
Einzeltest
HonorMagic 7 RSR
Smartphones
September 2025 Zum Produkt
honor-magic-7-rsr-porsche-design-aufmacher
Honor hat mit dem Magic 7 RSR ein exklusives High-End-Phone in Kooperation mit Porsche Design geschaffen. Wie bei Porsche muss man mit 1.799 Euro tief in die Tasche greifen. Lohnt sich das?
© connect

Exklusiv, edel, teuer und rasant. Diese Attribute treffen sowohl auf einen Porsche-Sportwagen zu als auch auf das zusammen mit Porsche Design entworfene Honor Magic 7 RSR. Es soll High-End-Technik mit sportlichem Luxus verbinden. Grundgerüst ist das bereits ziemlich gut ausgestattete Honor Magic 7 ...

Pro

  • sehr hochwertige Verarbeitung samt IP69
  • exklusives Porsche Design und außergewöhnliche Farbe
  • maximale Ausstattung und 1 TB Speicher
  • langer Software-Support mit 7+7 Jahren
  • Nutzeroberfläche von Porsche Design
  • überragendes Kamerasystem mit sehr starkem Tele
  • guter bis sehr guter Empfang
  • ausgezeichnete Akkulaufzeit
  • rasantes Laden (100 & 80 Watt)

Contra

  • groß und schwer
  • sehr teuer

Fazit

connect-Urteil: sehr gut (453 von 500 Punkten) | Das Magic 7 RSR ist ein ganz besonderes Top-Smartphone, das alleine wegen seiner Exklusivität, seiner Optik und des hohen Preises nicht für jeden ist. Honor legt im Vergleich zum Magic 7 Pro bei Ausstattung und Kameratechnik noch einmal eine Schippe drauf. Damit überholt das Magic 7 RSR seinen Bruder und fährt auf den ersten Platz unserer Bestenliste ein. Klar ist auch: Beim normalen Magic 7 Pro muss man kaum Abstriche hinnehmen. Dort gibt’s auf jeden Fall die bessere Preis/Leistung. Wer ein gut gefülltes Portmonee, vielleicht einen Porsche in der Garage und Lust auf Extravaganz hat, der findet im Magic 7 Pro RSR ein High-End-Phone mit dem gewissen Etwas.

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Exklusiv, edel, teuer und rasant. Diese Attribute treffen sowohl auf einen Porsche-Sportwagen zu als auch auf das zusammen mit Porsche Design entworfene Honor Magic 7 RSR. Es soll High-End-Technik mit sportlichem Luxus verbinden. Grundgerüst ist das bereits ziemlich gut ausgestattete Honor Magic 7 Pro. Porsche Design verpasst dem Phone allerdings einen ganz eigenen Anstrich und auch Honor bohrt die Technik noch weiter auf. Der Aufpreis zum Magic 7 Pro ist allerdings erheblich. Rechtfertigen Design, Ausstattung und Messergebnisse den Porsche-Preis? Wir haben das Sondermodell ausführlich getestet und es direkt mit dem Magic 7 Pro verglichen.

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Das Honor Magic 7 RSR hat eigentlich nur bei der Handlichkeit eine Schwäche.
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Eines der teuersten Smartphones auf dem Markt

Der Preis des Magic 7 RSR ist mit 1.799 Euro eine Ansage. Verglichen mit der UVP des Magic 7 Pro (1.299 Euro) ist das ein happiger Aufpreis von 500 Euro! Zudem gibt es das Phone nur im Porsche-Design-Store.

Zur Einordnung: Ein Samsung Galaxy S25 Ultra kostet mit 1 TB Speicher 1.369 Euro und damit weniger als das Magic RSR. Das neue Apple iPhone 17 Pro Max ist mit 1TB und 1.949 Euro aber sogar noch teurer. Und weniger exklusiv.

Lesetipp: Honor Magic 7 Pro im Test: Upgrade mit viel Foto-KI

So oder so: Für ein Android-Smartphone zahlt man bei keinem anderen Hersteller so viel Geld, außer man greift zu einem Foldable.

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Bis auf die Kamera und das Glas gibt es zwischen Magic 7 RSR (links) und dem Magic 7 Pro keine Unterschiede bei den Abmessungen.
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Honor Magic 7 RRS: Taycan Turbo S lässt grüßen

Optisch unterscheiden sich Magic 7 RSR und 7 Pro am stärksten: Porsche Design verpasst dem RSR die zwei Spezialfarben „Achatgrau“ und „Provence“, in denen man sich auch seinen Porsche Taycan lackieren kann. Von Porsches Elektro-Sportwagen übernimmt das Phone noch weitere Details: So zieht sich eine dezente Mittelrippe über die matte Glasrückseite des RSR. Ähnlich wie jene auf der Motorhaube des Taycan. Die Kamera hat Honor ebenfalls von einer runden in eine hexagonale Einheit umgewandelt und alles in Titan eingefasst.

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Auf der Rückseite gibt es den Porsche-Design-Schriftzug über einer sportlichen Mittelkippe.
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Gerade in dem lila Farbton „Provence“ ist das Magic 7 RSR beim Design ein echtes Statement und hebt sich deutlich von anderen Top-Smartphones ab. Doch auch die Verarbeitungsqualität wird dem Preis und dem Anspruch des Phones gerecht. Die matte Rückseite hat eine sehr angenehme Haptik und der glänzende Metallrahmen in Gehäusefarbe verleiht einen zusätzlichen Akzent. Gegen Staub und Strahlwasser ist das RSR wie das 7 Pro bis IP69 geschützt, die aktuell höchste Schutzklasse bei Smartphones.

Im direkten Vergleich mit dem 7 Pro sind die Maße mit 163 x 77 x 9 Millimetern ansonsten identisch. Das RSR bringt nur mit 228 Gramm gegenüber 223 Gramm etwas mehr auf die Waage. Unterm Strich erhält man hier eines der feinsten Smartphones auf dem Markt.

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Honor verbaut beim Magic 7 RSR ein 6,8 Zoll großes OLED.
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Displays beinahe identisch

Beide Geräte verfügen über ein 6,8-Zoll-OLED-Panel mit feiner Auflösung von 1.280 x 2.800 Pixeln. LTPO-Technik für eine variable Bildwiederholraten bis 120 Hz ist natürlich ebenfalls gegeben. Unter dem Panel sitzen jeweils flink reagierende Ultraschall-Fingerprintsensoren und in der oberen Kameraleiste gibt es zusätzlich noch einen 3D-Gesichtsscanner – weiterhin einzigartig bei Android-Smartphones.

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Wie im Magic 7 Pro steckt im Magic 7 RSR eine 3D-Gesichtserkennung.
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Displayvergleich: Magic 7 RSR vs. Magic 7 Pro

Kategorie Magic 7 RSR Magic 7 Pro
Alltagshelligkeit:739 Nits760 Nits
Boost:1.422 Nits1.500 Nits
Kontrast bei Tageslicht:1:421:37

Laut Messwerten aus dem Testlabor bietet das Magic 7 Pro ein minimal helleres Display, doch die Kontraste sind beim Magic 7 RSR etwas besser. Das resultiert in einer noch besseren Ablesbarkeit in Innenräumen und unter Sonnenlicht. Ohne Frage ist das OLED eines der besten auf dem Markt.

Weiterhin bietet Honor wieder einige Spezial-Features wie eine zirkadiane Nachtanzeige, Blaulichtreduktion, hochfrequentes PWM-Dimming und Eye-Tracking.

honor-magic-7-rsr-displaymessung
Von den Kontrasten bis zur Helligkeit: Das Magic 7 RSR liefert bei der Display-Messung überdurchschnittlich gut ab. Damit lässt sich das OLED in jeder Situation sehr gut ablesen. Die Blickwinkelstabilität ist sehr gut, könnte aber zu den Rändern noch einen Tick besser sein.
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Eine der besten Tele-Optiken

Technisch gesehen bietet die Kameraausstattung beim RSR ein weiteres Upgrade, das allerdings subtil ist. Beide Modelle setzen auf eine Dreifachkamera bestehend aus:

  • 50 MP Ultraweitwinkel (f/2.0, 122 Grad)
  • 50 MP Hauptkamera, variable Blende (f/1.4 – f/2.0)
  • 200 MP Tele mit 3-fachem optischen Zoom (f/1.88)
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Die Kameras von Magic 7 Pro und RSR unterscheiden sich nicht nur im Aussehen: das RSR ist mit einer Tele-Optik mit besonders großer Blende und LiDAR-Autofokus ausgestattet.
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Beim Teleobjektiv wird das RSR seinem Namen gerecht und bietet ganz in Porsche-Manier eine besonders schnelle, also große Blendenöffnung. Statt f/2.6 wie beim Magic 7 Pro bietet das 7 RSR mit f/1.88 eine deutlich lichtstärkere Optik. Laut Honor ist es das lichtstärkste Tele auf dem Markt.

Zudem verbaut Honor ein LiDAR-Matrix-Autofokussystem mit 1.200 Punkten im RSR, damit soll es schneller und präziser fokussieren als der Laser-AF des 7 Pro.

Tatsächlich fällt die Kamerawertung nach unserem Labortest beider Smartphones identisch aus. Auch das Magic 7 RSR erhält also insgesamt die Note „überragend“ für sein Kamerasystem. Im Detail gibt es allerdings einige kleinere Unterschiede.

So hat Honor wohl die Software etwas optimiert und holt jetzt bei der Hauptkamera in wenig Licht mehr Punkte heraus als noch beim Magic 7 Pro. Die Gesamtwertung bleibt aber identisch. Auch das Ultraweitwinkel liefert weiterhin sehr gute Bilder. Die Punktzahl des RSR ist identisch zum 7 Pro. Bei der Tele-Kamera gibt es die größten Unterschiede. Dort liefert das RSR etwas weniger Details bei viel Licht als das Magic 7 Pro.

Bei Nacht sammelt es hingegen mehr Details ein. Durch die größere Blende bekommt man also bei Tageslicht etwas weniger Schärfe, gerade in den Ecken. Nachts kann mehr Licht auf den Sensor fallen, die ISO ist niedriger und man bekommt ein klareres Foto.

Zusammengenommen sind die Unterschiede zwischen den Optiken jedoch marginal und kein Grund für einen Wechsel. Beide Teles gehören auch dank des 200-MP-Sensors zu den besten auf dem Markt.

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Bei den Nachtaufnahmen wird deutlich, dass die große Blende des Teles beim Magic 7 RSR im Vergleich zum Magic 7 Pro zu einer besseren Bildqualität führt. Sowohl beim nativen 3-fach-Zoom als auch beim digitalen 6-fach-Zoom. Damit bietet das Tele des RSR nachts die beste Bildqualität. Selbst das neue Pixel 10 Pro XL kommt da nicht mit.
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Ausstattungstechnisch bietet Honor ebenfalls viel. So steht dem Nutzer ein 100-facher KI-Zoom zur Verfügung, bei dem mithilfe von generativer KI ein klareres Bild erstellt wird. Außerdem gibt es drei verschiedene Farbmodi zwischen denen man sich entscheiden kann. Und bei den Porträt-Aufnahmen stehen Filter des berühmten Harcourt-Fotostudios zur Wahl. Videoaufnahmen gelingen mit beiden Geräten in 4K bei 60 fps, die Frontkamera liefert mit 50 MP Selfies in hoher Qualität.

Kameratest Honor Magic 7 RSR

Kamera | Lichtbedingung Bewertung Fotoqualität
Ultraweitwinkel sehr gut (91 Punkte)
Weitwinkelüberragend (95 Punkte)
hell | Nacht überragend | sehr gut
3-fach-Tele überragend (104 Punkte)
6-fach-Zoom sehr gut (89 Punkte)
GESAMTWERTUNG ÜBERRAGEND (96 PUNKTE)
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Der USB-Port unterstützt den schnellen 3.2-Standard. Zudem gibt`s Stereo-Lautsprecher.
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Magic 7 RSR mit rasanter Performance

Unter der Haube steckt in beiden Geräten Qualcomms Snapdragon 8 Elite, aktuell noch der stärkste Android-Chip. Unterschiede gibt’s aber bei RAM und Speicher: Während das Magic 7 Pro mit 16 GB RAM und 512 GB Speicher bereits sehr ordentlich ausgestattet ist, bringt das RSR satte 24 GB RAM und 1 TB Speicher mit. Hier bekommt man für den hohen Preis also auch das maximal mögliche.

In Benchmarks liefert das RSR absolute Spitzenwerte und übertrifft das 7 Pro sogar etwas. In der Realität spielen die etwas besseren Werte aber keine Rolle. Mit beiden Phones hat man die nächsten Jahre ein sattes Leistungspolster, um selbst anspruchsvolle Games zu zocken.

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Der Rahmen des Magic 7 RSR ist in Gehäusefarbe gehalten und glänzend poliert.
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Konnektivität: Sehr gute Ausstattung, schnelles Wi-Fi

Bei der Konnektivität sind beide Modelle top aufgestellt und unterstützen jeweils Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4, 5G, Dual-SIM mit eSIM und USB-C 3.2 mit DisplayPort. Auch LDAC für hochwertiges Audio-Streaming ist an Bord. Beiden Modellen fehlen noch Ultra-Wideband und Auracast.

Die WLAN-Messwerte aus dem Testlabor zeigen nur kleine Unterschiede:

WLAN-Test im Vergleich: Magic 7 RSR vs. Magic 7 Pro

Messung Magic 7 RSR Magic 7 Pro
max. WLAN-Durchsatz:1.860 Mbit/s1.880 Mbit/s
WLAN-Durchsatz mit Dämpfung:426 Mbit/s251 Mbit/s

Das Magic 7 RSR ist also gerade bei schlechter Verbindung zum Router besser als das Magic 7 Pro. Ansonsten sind die Unterschiede bei der maximalen Geschwindigkeit nicht relevant. Hier bewegen sich beide Smartphones auf Topniveau.

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Die WLAN-Antennen des Magic 7 RSR sind rundum sehr gut abgestimmt. Zudem ist die maximale Datenrate mit 1860 Mbit/s sehr hoch und auch bei schlechter Verbindung zum Router bekommt man noch ordentlich Durchsatz (426 Mbit/s).
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Exklusive Oberfläche im Porsche Design

Beide Smartphones sind mit Android 15 und Honors Nutzeroberfläche MagicOS 9.0 in den Verkauf gegangen. Android 16 kommt wie auch beim Magic V5 voraussichtlich noch dieses Jahr. Dass das RSR ein besonderes Smartphone ist, wird auch an der Oberfläche deutlich. Die ist nämlich im Porsche-Design-Theme gestaltet. Die App-Icons kommen in einem dunklen Skin mit goldenen Akzenten.

Und auch der Bildschirmhintergrund ist am Gehäusedesign angepasst, mit schwarz-lila-Aktzenten. Diese Liebe zum Detail gefällt uns, auch wenn uns das Design der Oberfläche nicht ganz abholt und schlicht etwas zu dunkel ist. Aber kann man ja auch alles wechseln, wenn man möchte.

Ansonsten gibt es bei Honor wieder einen sehr großen Funktionsumfang. MagicOS zählt zu den funktionsreichsten Android-Oberflächen und setzt natürlich auch stark auf KI-Unterstützung im Alltag. Es gibt smarte Ordner, die häufig genutzte Apps automatisch sortieren und so den Zugriff erleichtern, viele Übersetzungsfunktionen, KI-Bildbearbeitungsfunktionen und natürlich Magic Portal. Mit diesem Feature lassen sich Bilder und Texte per Drag and Drop zwischen Apps austauschen.

Doch diese Features gibt es beim regulären Magic 7 Pro ebenfalls. Das RSR trumpft zusätzlich mit einer besonders guten Update-Versorgung auf. Honor versorgt das Phone nämlich 7+7 Jahre lang mit Versionen und Patches. Top!

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1: Das Magic 7 RSR bietet eine spezielle Porsche-Design-Oberfläche. 2: Honor spendiert wieder viele KI-Features. 3: Das Display soll besonders augenfreundlich sein.
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Größerer Akku und noch schnelleres Laden

Das Magic 7 Pro ist mit einem Akku ausgestattet, der 5.270 mAh fasst. Damit hat das Smartphone im Testlabor eine Ausdauer von ausgezeichneten 21:36 Stunden erreicht. Im Magic 7 RSR steckt ein noch größerer Akku mit 5.850 mAh, der im Test allerdings mit 20:31 Stunden etwas kürzer durchhält. Aber auch dieser Wert gehört zu den besten Laufzeiten, die wir bislang gemessen haben. Damit sollte man mindestens 1,5 Tage ohne Nachladen auskommen. Bei mäßigem Gebrauch sind auch zwei Tage drin.

Geladen wird dann beim RSR ganz Porsche-mäßig mit Vollgas: maximal 100 Watt fließen kabelgebunden ins Smartphone, kabellos sind es 80 Watt. Das Magic 7 Pro erreicht allerdings dieselben Leistungswerte.

Durch den größeren Akku dauert das Laden beim RSR ein wenig länger als beim 7 Pro:

  • Magic 7 RSR: 26 Minuten auf 50 Prozent, 54 Minuten auf 100 Prozent
  • Magic 7 Pro: 23 Minuten auf 50 Prozent, 50 Minuten auf 100 Prozent

Aber die paar Minuten sind nun wirklich irrelevant. Das RSR ist super-fix nachgetankt.

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Honor Magic 7 RSR und 7 Pro gehören zu den laufzeitstärksten Top-Smartphones auf dem Markt.
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Telefonieakustik und Empfangsqualität

Bei der Sprachqualität liegen beide Smartphones ziemlich nah beieinander. Das Magic RSR bietet eine etwas höhere Lautstärke in Senderichtung, ansonsten ist die Sprachverständlichkeit und Geräuschunterdrückung beim Telefonieren wie beim Magic 7 Pro jeweils sehr gut.

Eine leichte Verbesserung gibt es beim Empfang. So kommt das Magic 7 RSR bei LTE-Verbindungen nach den Messungen aus unserem Testlabor auf die Note „gut“. Eine Stufe besser als das Magic 7 Pro. Das liegt vor allem an einer stärkeren Sendeleistung bei LTE 1800 und 2600 MHz.

Beide Phones liefern bei 5G einen sehr guten Empfang ab. Das Magic 7 RSR ist hat bei 3,5 GHz eine etwas schwächere und bei 700 MHz eine etwas stärkere Sendeleistung als das 7 Pro. Alles nichts weltbewegendes.

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Im Testlabor haben wir beim Magic 7 RSR einen guten LTE- und sehr guten 5G-Empfang gemessen. Bei LTE 800 und 2600 MHz könnte die Sendeleistung noch etwas höher ausfallen.
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Fazit: Rennt mit Vollgas auf Platz eins

Das Magic 7 RSR ist ein ganz besonderes Top-Smartphone, das alleine wegen seiner Exklusivität, seiner Optik und des hohen Preises nicht für jeden ist. Honor legt im Vergleich zum Magic 7 Pro bei Ausstattung und Kameratechnik noch einmal eine Schippe drauf. Damit überholt das Magic 7 RSR seinen Bruder und fährt auf den ersten Platz unserer Bestenliste ein.

Klar ist auch: Beim normalen Magic 7 Pro muss man kaum Abstriche hinnehmen. Dort gibt’s auf jeden Fall die bessere Preis/Leistung. Wer ein gut gefülltes Portmonee, vielleicht einen Porsche in der Garage und Lust auf Extravaganz hat, der findet im Magic 7 Pro RSR ein High-End-Phone mit dem gewissen Etwas.

Online-Siegel
sehr gut
Einzeltest
HonorMagic 7 RSR
Smartphones
September 2025 Zum Produkt
Honor Magic 7 Pro

Testergebnisse Honor Magic 7 RSR

Kategorie Bewertung & Punkte
ModellHonor Magic 7 RSR
Preis UVP (Euro) 1799
Preis-Leistungs-Verhältnis ausreichend
AUSDAUER (125)überragend (123)
AUSSTATTUNG (210)sehr gut (197)
System (55)überragend (55)
Display (35)überragend (35)
Connectivity (25)sehr gut (23)
Kamera (80)sehr gut (69)
Features (15)überragend (15)
HANDHABUNG (40)gut (30)
Handlichkeit (25)ausreichend (16)
Verarbeitungsqualität (15)sehr gut (14)
MESSWERTE (125)gut (103)
Akustik (35)gut (29)
Senden und Empfangen (90)gut (74)
LTE-Bewertung gut
5G-Bewertung sehr gut
connect-URTEIL (500)sehr gut (453)

Messergebnisse Honor Magic 7 RSR

Kategorie: Messergebnisse
CONNECTIVITY
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg):-0,82/0,850
max. Durchsatz WLAN (Mbit/s)1860
mittlerer Durchsatz WLAN mit Dämpfung (Mbit/s)426,4
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB)11,0/20,5
Klang (MOS/max. 5)3,9/3,1
Geräuschunterdrückung Straße (MOS/max. 5)3,8
Geräuschunterdrückung Kneipe (MOS/max. 5)3,1
AKKULAUFZEIT
typische Ausdauer max. Hz. (Stunden)20:31
Ladezeit bis 50/100 Prozent (Minuten)26/54
DISPLAY
Helligkeit/Boost (cd/m²)739/1422
AUDIOPLAYER
max. Lautstärke Lautsprecher (dB)80
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (L x B x H in mm)163 x 77 x 9
Gewicht (Gramm)228
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