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Android-Smartphone von LG

LG G2 im Test

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Das LG G2 steht nach dem Test auf Platz 4 der connect-Bestenliste. Bei Display, Performance und Ausdauer setzt das Android-Smartphone sogar Maßstäbe. Da ist LG ein echter Kracher gelungen!

Autor: Michael Peuckert • 8.10.2013 • ca. 2:10 Min

LG G2
LG G2 im connect-Test.
© LG

Selbstbewusst wie noch nie preist LG sein neues Smartphone-Spitzenmodell G2 an und verzichtet dabei sogar auf den über die Jahre hinweg gepflegten Zusatz "Optimus". Und das zurecht: Das LG G2 könnte tatsächlich eine neue Ära für LG einläuten. Neben der zum Tes...

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Pro

  • hochwertige Verarbeitung
  • einfach bedienbare Benutzeroberfläche
  • umfangreiche Ausstattung
  • hervorragende Kamera mit 13 Megapixeln
  • überragende Ausdauerwerte

Contra

  • kein erweiterbarer Speicher
  • fest verbauter Akku
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Selbstbewusst wie noch nie preist LG sein neues Smartphone-Spitzenmodell G2 an und verzichtet dabei sogar auf den über die Jahre hinweg gepflegten Zusatz "Optimus". Und das zurecht: Das LG G2 könnte tatsächlich eine neue Ära für LG einläuten. Neben der zum Test angetretenen Version mit nominell 32 GB internem Speicher für den empfohlenen Preis von 649 Euro gibt es auch eine G2-Variante mit 16 GB, die für 599 Euro zu haben ist.

Lesetipp: LG G2 vs. Google Nexus 5

G2-Gehäuse: Schicke Hülle, fein verarbeitet

Beiden Versionen des LG G2 gemein ist die elegante, zurückhaltende Optik, die uns bereits bei den Oberklasse-Smartphones Optimus G und Optimus G Pro gefallen hat. Auch braucht sich das G2 keinesfalls vor seinen Mitbewerbern aus dem High-End-Bereich, namentlich HTC One, Samsung Galaxy S4 und Sony Xperia Z, verstecken.

Die Displayfront aus kratzresistentem Gorilla Glas 2 weiß ebenso zu überzeugen wie der mit einem feinen Muster verzierte Kunststoffrücken des G2, unter dem sich der fest verbaute Akku versteckt.

Spaltmaße und Knarzgeräusche suchte der Tester dann auch gottlob vergeblich am Serienmodell des LG G2. Durch die sanft abgerundeten Gehäuseseiten liegt das LG-Smartphone zudem immer sicher in der Hand. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil im Alltag.

Lesetipp: LG G2 mini im Test

Handhabung: Die Sache mit den Tasten

Der eigentliche Clou am LG G2 ist jedoch die Anordnung der drei Tasten für Lautstärke und Displaysperre. Diese finden sich beim G2 nicht wie üblich an den Geräteseiten, sondern zentral auf der Rückseite unterhalb der von Saphirglas geschützten und mit einer Antifingerprintoberfläche beschichteten Kameralinse. Die mittige Sperrtaste ist zudem leicht erhaben und wartet mit einer glatten Oberfläche auf, die sich mit dem Finger eindeutig von den matten Lautstärketasten differenzieren lässt.

LG G2
Android-Flaggschiff Galerie: LG G2

Was am Anfang noch merkwürdig ist, geht einem bereits nach kurzer Nutzungszeit des LG G2 in Fleisch und Blut über – und bietet dann nur noch Vorteile. So lässt sich etwa während eines Telefonats mit dem G2 sehr einfach die Lautstärke regulieren, schließlich liegt währenddessen der Zeigefinger ohnehin im Bereich der Drücker.

Zudem sind die Funktionen Quick Memo und Kamera hinterlegt, die sich durch einen langen Druck auf die jeweilige Lautstärketaste aus dem Standby-Betrieb heraus starten lassen.

Kritiker werden jetzt einwenden, dass das LG G2 ja immer in die Hand genommen werden muss, um etwa kurz die Uhrzeit zu checken. Doch auch daran haben die Entwicklungsingenieure gedacht: So genügt es, das Display des G2 zweimalig anzutippen, schon erscheint der Screen in ganzer Pracht. Diese clevere Funktion nennt LG "Knock On".

LG G2
Die Tasten auf der Rückseite sind nach etwas Gewöhnung sicher und bequem zu bedienen.
© LG
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