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Car Connectivity

Mercedes EQC 400 4MATIC im Test: Navigation

Autor: Marc-Oliver Bender • 21.1.2020 • ca. 1:25 Min

Die Navigation ist die Paradedisziplin des EQC – und „überragend“ in jeder Hinsicht, wenn es darum geht, auf der geplanten Reise zügig unterwegs zu sein und pünktlich anzukommen.Der EQC ist serienmäßig mit einer Vorrüstung für die Navigationseinheit ausgestattet. Um jedoch den vollen Nu...

Die Navigation ist die Paradedisziplin des EQC – und „überragend“ in jeder Hinsicht, wenn es darum geht, auf der geplanten Reise zügig unterwegs zu sein und pünktlich anzukommen.

Der EQC ist serienmäßig mit einer Vorrüstung für die Navigationseinheit ausgestattet. Um jedoch den vollen Nutzen aus dem modernen Wegweiser zu ziehen, sollte man das 654 Euro teure Zusatzpaket „Festplatten-Navigation“ sowie das für 59 Euro erhältliche Paket „Navigationsdienste“ hinzubuchen. 

Mercedes EQC 400 4MATIC im Test: Navigation - Routenführung
Die optische Aufbereitung der Routenführung ist übersichtlich und überaus ansehnlich.
© connect

Sollte das Portemonnaie zum Zeitpunkt der Bestellung gerade nicht prall gefüllt sein, ist das kein Problem: Die Funktionen kann man noch im Nachhinein über den PC und das nachfolgende Softwareupdate selbst ergänzen. Danach verfügt der EQC über eine überragend komfortable Navigationseinheit, die via Sprachbefehl und Homescreen bedient werden kann. 

Die Fahrtziele können zudem über das Touchpad eingegeben werden. Für die Darstellung der Karten stehen zahlreiche Varianten zur Verfügung: Sie reichen von der klassischen 2D-Abbildung über die 3D-Darstellung bis hin zur Google-Earth-Ansicht.

Eine weitere Möglichkeit ergibt sich mit „MBUX Augmented Reality für Navigation“ (297 Euro): Diese Erweiterung zeigt ein Livebild aus der Frontkamera auf der Head Unit an – beispielsweise vor Kreuzungen oder Kreisverkehren. 


Mercedes EQC 400 4MATIC im Test: Navigation - Splitscreen
Verfahren ist kaum möglich. Autobahnabfahrten werden auf einem Splitscreen ansehnlich dargestellt und sorgen für bessere Orientierung.
© connect

MBUX Augmented Reality blendet in dieses Bild grafische Navigations- und Verkehrshinweise ein, die das nächste Manöver präzise anzeigen. Bei unseren Testfahrten hat sich dieses Extra sehr gut bewährt und war eine zusätzliche nützliche Orientierungshilfe. 

Aber auch das Cockpit-Display ist in der Lage, die Routenführung darzustellen. Am linken Pad des Lenkrads können unterschiedliche Darstellungsmodi definiert werden. 

Abgerundet wird die Navigationsfunktion durch ein Head-up-Display (1178 Euro). Zudem erhält der Fahrer aktuelle Infos über Verkehrslage, Parkplätze und Ladesäulen sowie Restaurant- und Hotelbewertungen von Yelp und Tripadvisor.

Mercedes EQC 400 4MATIC im Test: Navigation - Head-up-Display
Das aufpreispflichtige Head-up-Display liefert zuverlässige Informationen über Geschwindigkeit, Verkehrszeichen und Navigation.
© connect

Die Streckenempfehlungen und Ankunftszeiten zeichneten sich auf unseren Fahrten im Abgleich mit Google Maps durch hohe Genauigkeit aus. Immer wieder begeisterte in diesem Kontext auch das Sprachdialogsystem. 

Fragen nach Restaurants oder Ladesäulen entlang der Route wurden von der MBUX umgehend beantwortet und bei Bedarf in die Wegführung eingearbeitet. So blieb am Ende keiner unserer Wünsche offen.

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