Plundr im Test
Plundr ist auffallend gut gestaltet und leicht zu bedienen - wenn denn alles funktioniert. Denn die Flohmarkt-App läuft leider instabil. Bitte nacharbeiten!

Plundr Version: 1.0.2 (iOS) Preis: kostenlos Download-Link: iTunes Testwertung (iOS-Version) Systembasis & Handhabung: 37 Pkt. von 50 Pkt. Funktionalität: 30 Pkt. von 50 Pkt. Gesamturteil: 67 (befriedigend) ...
Plundr
- Version: 1.0.2 (iOS)
- Preis: kostenlos
- Download-Link: iTunes
- Systembasis & Handhabung: 37 Pkt. von 50 Pkt.
- Funktionalität: 30 Pkt. von 50 Pkt.
- Gesamturteil: 67 (befriedigend)
Den eigenen Plunder zu Geld machen und nach einem coolen Omasessel für die neue Wohnung suchen - Plundr ist die neue Flohmarkt-App von Meinestadt.de und richtet sich in erster Linie an ein junges Publikum. Entsprechend aufwendig und stylish ist Plundr gestaltet, ohne dabei Funktionalität und gute Bedienung aus den Augen zu verlieren. Man kann wie auf einem Flohmarkt einfach stöbern und in einer Schaufensteransicht alle aktuellen Angebote in der Umgebung durchwühlen - oder gezielt in verschiedenen Kategorien suchen. Die Suchfunktionen sind zwar gegenüber klassischen Anzeigenportalen eingeschränkt, aber das Angebot ist auch bei Weitem nicht so umfangreich. Fahrzeug-, Stellen- und Immobilienmarkt sucht man vergeblich, dafür bekommt man echtes Flohmarkt-Feeling.
Man kann Angebote liken und teilen, dem Anbieter aus der App heraus ein Angebot machen und feilschen. Zudem gibt es einige clevere Zusatzfeatures: So kann man sogenannte Kauf- und Verkaufsagenten buchen und bekommt dann automatisch Push-Mitteilungen, wenn ein Artikel eingestellt wurde, den man gerade sucht. Auch eine Versandfunktion ist integriert, mit der man ein Versandetikett bei DHL kaufen kann. Allerdings sind die meisten Features, die Plundr besonders interessant machen, kostenpflichtig.
Leider lief die App im Test nicht einwandfrei. Trotz WLAN-Anbindung war sie sehr langsam, darüberhinaus stürzte sie unter anderem beim Fotografieren und in der Suchfunktion immer wieder ab. Auch Kauf- und Verkaufsagenten funktionierten teils nicht bzw. ließen sich nicht buchen. So wirkt diese an sich clevere App wie eine Beta-Version, die letztlich enttäuscht. Hier müssen die Entwickler nachlegen.