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Trotz kleinerer Kritikpunkte macht Reolink bei seiner Funk-Videoklingel vieles richtig und erringt damit sogar den Testsieg in diesem Vergleich.
Der chinesische Hersteller gibt nicht nur bei IP-Kameras Gas, sondern hat sein Sortiment auch um eine attraktive Videotürklingel erweitert. Zum Lieferumfang zählt der Funk-Gong „Reolink Chime“, der einfach in eine freie Steckdose gesteckt wird. Das Türmodul wird per WLAN vernetzt, was auf 2,4 und auch 5 GHz geht, oder über ein LAN-Kabel. PoE unterstützt Letzteres allerdings nicht – die Stromversorgung erfolgt via Klingeldraht, den wahlweise ein mitgeliefertes Netzteil speisen kann.

Die LAN-Buchse bringt allerdings eher wenig praktischen Nutzen, denn Ethernet direkt in die oder zur Haustür dürfte hierzulande eine seltene Ausnahme sein. Die Optik bietet hohe Auflösung und ein weites Sichtfeld, Infrarot-LEDs sorgen für Nachtsicht. In der Reolink-App lassen sich die Bewegungserkennung und auch die Bildaufnahme selbst mit Zonen einschränken oder ganz abschalten.
Vielfältige Speicheroptionen
Wer trotz aller rechtlichen Risiken die Klingelvideos speichern will, hat dazu mehrere Möglichkeiten: Eine im Außenmodul integrierte microSD-Karte, FTP oder ein Reolink- Cloud-Abo ab 4,19 Euro/Monat. Mit Blick auf Diebstahlschutz ist die Platzierung der Speicherkarte im Außenmodul allerdings fragwürdig. Eine Besonderheit ist eine Zeitraffer-Funktion bei der Videowiedergabe. Die KI-basierte Personenerkennung funktioniert im Übrigen auch ohne Abo.