Ring Battery Video Doorbell Plus im Test
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Auch die zweite Amazon-Marke im Testfeld kooperiert nur in ihrer eigenen Markenwelt. Wer keine Speicherung will, muss auch auf KI per Abo verzichten.
Wie schon Blink ist auch Ring mittlerweile eine Marke von Amazon. Seine Battery Video Doorbell Plus wartet mit einem 5960-mAh-Akku auf, lässt sich aber auch über den vorhandenen Klingeldraht speisen. Optional kann man auch ein Solarpanel für 60 Euro nutzen. Das Klingelmodul „Chime“ gibt es für 40 Euro. Und wer einen Bewegungsmelder einsetzen will, muss diesen ebenfalls aus dem Ring-Sortiment für 36 Euro nachkaufen. Darüber steht dann auch eine Sirene zur Verfügung, die im Funktionsumfang der Doorbell nicht enthalten ist.

Die Anbindung ans Heimnetz erfolgt wie bei den meisten Kandidaten dieses Vergleichs ausschließlich über 2,4 GHz. Dafür erlaubt die Kamera nicht nur Nachtsicht per Infrarot, sondern liefert über ein Mini-Spotlight bei Dunkelheit sogar Farbbilder. Praktisch ist die Option, das Gerät bei ausbleibender Reaktion auf einen klingelnden Besucher automatisch antworten zu lassen. Wie bei Amazon-eigenen Produkten üblich, gibt es Sprachsteuerung nur per Alexa.
Abo für Cloud-Speicher und KI
Cloud-Speicherung bietet das Abo „Ring Protect Plus“ ab 3,99 Euro/Monat. Unter rechtlichen Aspekten ist dessen lange Speicherdauer von 180 Tagen aber nicht unbedingt ein Vorteil. Zumal sich die Speicherung nicht abschalten lässt und die Überwachung samt KI-gestützter Erkennung von Personen und Paketen nur für eine in der App wählbare Anzahl von Stunden pausieren kann.