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Clevertronic, reBuy und Co. im Vergleich

Smartphones verkaufen: Fünf Reseller im Test

Immer mehr Menschen verkaufen ihr gebrauchtes Smartphone weiter, der Recommerce-Markt boomt. Aber wo bekommt man den besten Service und den höchsten Preis? In unserem Vergleichstest haben wir fünf Ankaufplattformen getestet.

Autoren: Lennart Holtkemper und Andreas Seeger • 11.12.2019 • ca. 1:25 Min

Smartphones verkaufen: Fünf Reseller im Test
Von C(levertronic) bis Z(oxs): Für unseren Vergleich haben wir fünf bekannte Recommerce-Anbieter in Deutschland herausgegriffen.
© mingman / NiglayNik / shutterstock.com

Unser gestarteter Recommerce-Test findet mit diesem zweiten Teil seinen Abschluss. Diesmal soll es nicht um den Kauf eines gebrauchten Smartphones gehen, sondern um den Verkauf. Denn es liegt ja in der Logik der Sache, dass in einem wachsenden Markt für gebrauchte Elektronik sowohl die Angebot...

Unser gestarteter Recommerce-Test findet mit diesem zweiten Teil seinen Abschluss. Diesmal soll es nicht um den Kauf eines gebrauchten Smartphones gehen, sondern um den Verkauf. 

Denn es liegt ja in der Logik der Sache, dass in einem wachsenden Markt für gebrauchte Elektronik sowohl die Angebotsseite als auch die Nachfrageseite wächst; dass also nicht nur immer mehr gebrauchte Smartphones gekauft, sondern auch angekauft werden. 

Weil es sich hier um zwei Seiten einer Medaille handelt, ist es kein Zufall, dass hinter den erfolgreichsten Verkaufsplattformen die gleichen Anbieter stehen, die gewinnbringend ankaufen: 

Asgoodasnew mit Wirkaufens, Buyzoxs mit Zoxs, Clevertronic und Rebuy. Neu hinzugekommen ist Flip4new, das die auf den gewerblichen Ankauf spezialisierte (und daher für unseren Vergleich nicht relevante) Firma Smallbug ersetzt. 

Beim Smartphonekauf konnte sich Clevertronic an die Spitze setzen, und eine der Fragen lautet natürlich, ob die Münsteraner beim Ankauf die gleiche Professionalität zeigen.

Eine Frage der Bequemlichkeit 

Natürlich kann man das Gebrauchte in Ebay (Kleinanzeigen) stellen und höhere Einnahmen erzielen, weil die Marge der Plattform in die ei gene Tasche fließt. 

Aber dann ist man auch in der Pflicht, ein gutes Angebot samt aussagekräftiger Beschreibung und Fotos abzugeben, hinzu kommt die Verkaufsabwicklung von der Kommunikation mit potenziellen Käufern bis zu Bezahlung und Versand. 

Der Weg über eine Plattform ist bequemer: Einfach eine  kurze Checkliste durchklicken, Versandmarke ausdrucken, ab damit zur Post, und ein paar Tage später ist das Geld auf dem Konto. So lautet zumindest das Versprechen der Anbieter. 

Aber wie lange dauert es, bis das Geld auf dem Konto ist? Und wie tief darf der Kratzer auf dem Display sein, damit es für den Zustand „gut“ reicht? Die Antworten überraschen.

Die Reseller im Test

Auf den nächsten Seiten vergleichen wir fünf bekannte Reseller:

Außerdem geben wir Tipps, worauf sie beim Verkauf eines gebrauchten Smartphones achten sollten.