TP-Link AC1900 RE500 im Test

Mit gleich vier externen Antennen macht der TP-Link RE500 auf den ersten Blick klar, dass er es in Sachen Datendurchsatz ernst meint. Die vom Hersteller angegebene maximale Datenrate von 1900 Mbit/s setzt allerdings voraus, dass auch der Router diese Durchsätze liefert: 600 Mbit/s auf 2,4 GHz (11n) und 1300 Mbit/s auf 5 GHz (11ac). Grundsätzlich kooperiert der Repeater aber mit jedem Router oder WLAN- Access-Point.
Seine Gigabit-Ethernet-Buchse lässt sich wahlweise als Eingang (im Access-Point-Modus) oder als Ausgang (Repeater-Modus inklusive Media-Bridging) konfigurieren. Verbindung und Empfangsqualität zeigen zwei separate LEDs für 2,4 GHz und 5 GHz. Je nach Feldstärke leuchten sie blau oder rot.
Die Grundeinstellungen lassen sich wahlweise über die Web-Oberfläche des RE500 oder die „Tether“-App vornehmen, die TP-Link für Android und iOS anbietet. Bei der Konfiguration lassen sich jede Menge Details einstellen – etwa auch MAC-Filter und vorprogrammierte Betriebszeiten. Nur Crossband-Repeating konnten wir in der Konfigurationsoberfläche nicht finden.
Sehr gute Funkleistungen
Die im Praxistest beobachteten Funkleistungen können sich dank Beamforming sehen lassen: Sowohl bei der Reichweite als auch bei den Datendurchsätzen mischt der TP-Link vorne mit.