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Wer sagt's denn: Schon ab 1. Juli und damit pünktlich zum Sommerurlaub telefonieren über 31 Millionen T-Mobile-Kunden aus dem EU-Ausland und aus Kroatien für 58 Cent die Minute.
T-Mobile fackelt nicht lange und führt als erster Netzbetreiber den verordneten Euro-Tarif ein: Ab 1. Juli telefonieren alle T-Mobile-Kunden aus allen EU-Ländern und aus Kroatien für 58 Cent die Minute. Für ankommende Gespräche fallen künftig 28 Cent die Minute an. Ein Grund zur Freude? Mit Sicherheit: Zwar plaudern T-Mobile-Nutzer mit dem voreingestellen Weltweit-Tarif bereits seit Jahresbeginn aus dem EU-Ausland für 59 Cent die Minute. Doch der Preis für ankommende Anrufe wird um die Hälfte gesenkt: Damit muss man Mutter, Frau oder Chef, wenn diese denn aus der Heimat anrufen, nicht gleich abwürgen. Außerhalb der Europäischen Union sowie in der restlichen Welt bleibt's freilich bei den bestehenden Roaming-Preisen: Bei Minutenpreisen bis zu 1,49 Euro heißt es außerhalb des Kontinents auch künftig: "Fasse Dich kurz."

Doch für EU-Urlauber kann T-Mobile noch mit einem weiteren Trumpf dienen: Für einen Paketpreis von zehn Euro kann man die Option "Relax Holiday" buchen, die 30 Inklusiv-Minuten für Gespräche aus dem EU-Ausland und aus Kroatien beinhaltet. Rechnerisch gesehen kommt man damit auf preiswerte 33 Cent die Minute und liegt sogar günstiger als mit dem neuen EU-Tarif . Wer länger plappert, wird auch nicht arm: Die Folgeminute kostet laut neuem Euro-Preis 58 Cent. Diese Sparoption wird bis Ende des Jahres angeboten und kann von T-Mobile-Vertragskunden mit Relax-Minutenpaketen oder Basix-Tarif kostenlos über die Hotline gebucht werden. Die Inklusiv-Minuten sind ab Buchung einen Monat lang gültig. Für den Handyeinsatz im Ausland ebenfalls wichtig: T-Mobile-Nutzer, die sich auf Kreta, Korsika, Sizilien, in Portugal oder Irland neben einem störrischen Maulesel via Handy ablichten lassen und dies als Urlaubsgruß per MMS an die liebe Verwandschaft verschicken, zahlen einheitliche Preise: Je nach Datenmenge fallen aus den EU-Ländern zwischen 89 Cent und 1,49 Euro für die Bilderbotschaft an. Für MMS-Empfang - etwa die aktuelle deutsche Wetterlage zur Ansicht - zahlt man ebenfalls: Hier verlangt der Marktführer moderate 39 Cent - und zwar weltweit. Bei Datennutzung im Ausland sieht's schon anders aus: Wer etwa beim Nachbarn Schweiz ein mageres Megabyte Daten überträgt, zahlt schon happige zehn Euro.