Acemagic F2A im Test: Renner mit Schwächen
Der Acemagic F2A kommt mit aktuellster Intel-Technik, die in einem schicken, aber vergleichsweise voluminösen Gehäuse aus Kunststoff untergebracht ist. Mehr dazu in unserem Test.

Der F2A von Acemagic ist inzwischen bei einem Preis von 760 Euro angelangt und damit deutlich billiger als bei seinem Launch. Angesichts der sehr guten Ausstattung mit einem Core Ultra 7 155H, 32 GByte RAM, Wi-Fi 7 und Bluetooth 5.4 sowie einer SSD mit 1 TByte Kapazität ist dieser Preis tatsächlic...
Der F2A von Acemagic ist inzwischen bei einem Preis von 760 Euro angelangt und damit deutlich billiger als bei seinem Launch. Angesichts der sehr guten Ausstattung mit einem Core Ultra 7 155H, 32 GByte RAM, Wi-Fi 7 und Bluetooth 5.4 sowie einer SSD mit 1 TByte Kapazität ist dieser Preis tatsächlich ziemlich günstig und der Mini für jeden Interessenten daher eine ernsthafte Überlegung wert. Allerdings gibt es zwei Dinge, die bei diesem Rechner tatsächlich ziemlich stören.
Benchmark: Acemagic F2A
Vollbild an/ausBenchmark | Wert |
---|---|
3D Mark Night Raid | 24.867 Punkte |
3D Mark Time Spy | 3366 Punkte |
Cinebench R15 (CPU) | 2761 Punkte |
PC Mark 10 | 6753 Punkte |
SSD Transfer lesen | 5616 MByte/s |
SSD Zugriffszeit | 0,035 ms |
Leistungsaufnahme 3D Mark | 52 Watt |
Da wäre zum einen der sehr nervige Lüfter zu nennen, der je nach Beanspruchung sehr hochdreht und dabei heftigen Lärm verursacht. Das passiert zwar nicht andauernd, aber dennoch ziemlich häufig. Außerdem muss man sich fragen, wieso Acemagic seinem F2A keinen USB-C-Port mit USB 4 oder sogar Thunderbolt 4 gegönnt hat, um beispielsweise eine externe SSD anzuschließen und große Datenmengen superschnell hin und her zu befördern. Das alles ist letztlich wirklich schade.
Kingston-SSD als Schwachpunkt
Vom Testsieger Geekom A8 einmal abgesehen, war der Acemagic der schnellste Testkandidat. Zwar ist die in unserem Testgerät verbaute SSD von Kingston nicht unbedingt die performanteste ihrer Art und daher nicht die ideale Wahl, doch gibt es zwei M.2-Steckplätze. Ersetzt man die Kingston-SSD durch ein schnelleres Exemplar, lässt sich die Kingston-SSD als reiner Datenspeicher im zweiten Slot weiterverwenden. Diese Maßnahme ist vor allem dann zu empfehlen, wenn regelmäßig größere Datenmengen bewegt werden und daher eine optimale Festplattengeschwindigkeit gefragt ist.
Beim Stromverbrauch ist der Acemagic glücklicherweise sehr genügsam. Mit Abmessungen von 147 x 147 x 52 mm ist er zudem der mit einigem Abstand voluminöseste unserer vier Testkandidaten.
Fazit
Der Acemagic F2A erkämpft sich aufgrund seiner Leistungswerte einen sehr guten zweiten Platz. Ärgerliche Schwächen wie die nervigen Lüfter und das Fehlen von USB 4 verhindern Besseres.
Testergebnisse: Acemagic F2A
Vollbild an/ausKategorie | Wert |
---|---|
Gesamtwertung | 910 Punkte (sehr gut) |
Preis/Leistung | sehr gut |
Versandpreis (ca.) | 760 Euro |
Internet www. | acemagic.de |
Ausstattung (max. 400 Punkte) | 360 Punkte |
Prozessor | Intel Core Ultra 7 155H |
Taktung | 1,4-4,8 GHz |
Arbeitsspeicher | 32 GByte DDR5 |
Speicherplätze / davon frei | 2 /0 |
USB-A / USB-C | 4/1 |
USB 4 / Thunderbolt | -/- |
LAN / Cardreader | +/- |
Videoanschlüsse | 2x HDMI 2.0b (4K@60Hz) |
SSD | 1 TByte (Kingston) |
M.2-SIots / davon frei | 2/1 |
WLAN / Bluetooth | Wi-Fi 7 / 5.4 |
Grafikchip | Intel Arc |
Tastatur / Maus | -/- |
Betriebssystem | Windows 11 Pro |
Verarbeitung und Service (max. 150 Punkte) | 134 Punkte |
Gehäusequalität | sehr gut |
Verarbeitung | sehr gut |
Garantiezeit | 36 Monate |
Ergonomie (max. 150 Punkte) | 131 Punkte |
Abmessungen | 147 x 147 x 52 mm |
Leistungsaufnahme Leerlauf | 14 Watt |
Leistungsaufnahme 3D Mark | 52 Watt |
Lüfteraktivität | häufig / laut |
Systemleistung (max. 300 Punkte) | 285 Punkte |
3D Mark Time Spy | 3366 Punkte |
AS SSD Lesen | 5616 MByte/s |
AS SSD Schreiben | 1489 MByte/s |
AS SSD Score | 4435 Punkte |
PC Mark 10 | 6753 Punkte |
PC Mark 10 Essentials | 10.484 Punkte |
PC Mark 10 Produktivität | 8472 Punkte |
PC Mark 10 Digital Content Creation | 9411 Punkte |