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Smart-Home-Energiemessgerät

AVM Fritz!Smart Energy 250 im Test: Stromverbrauchs-Sensor

Der Fritz!Smart Energy 250 misst den Stromverbrauch digitaler Zähler und integriert sich nahtlos ins Heimnetz. Alle Stärken und Schwächen im Test.

Autor: Hannes Rügheimer • 2.6.2025 • ca. 1:40 Min

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AVMFritz!Smart Energy 250
Stromsensor
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Der Fritz!Smart Energy 250 im Test: Smarter Stromsensor am digitalen Zähler.
© AVM

Mit dem Fritz!Smart Energy 250 geht AVM in mehrerer Hinsicht neue Wege: Zum einen begründet er eine neue Produktkategorie im Smarthome-Sortiment der Berliner. Zum anderen ist er Vertreter der neuen AVM-Namensgebung, aus der die Funktion eines Geräts schneller erkennbar sein soll. Der Sensor dockt ...

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Pro

  • Einfache, werkzeuglose Montage durch Magnetbefestigung
  • Präzise Verbrauchsmessung in Echtzeit
  • Umfangreiche Langzeitauswertung und grafische Darstellung
  • Integration ins Fritz!Smart Home
  • Kompatibel mit vielen Fritz!Box-Modellen
  • Flexible Stromversorgung (Batterie oder USB-C)

Contra

  • Kompatibilität auf bestimmte Zählermodelle beschränkt
  • Rückspeisungserfassung und dynamische Tarife erst mit künftigen Updates
  • Hoher Preis im Vergleich zu einfachen Zwischensteckern

Fazit

Schon heute liefert der Fritz!Smart Energy 250 nützliche Daten. Weiter steigen wird sein Nutzen aber absehbar mit künftigen Fritz!OS-Updates – im nächsten Schritt mit Version 8.20.

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Mit dem Fritz!Smart Energy 250 geht AVM in mehrerer Hinsicht neue Wege: Zum einen begründet er eine neue Produktkategorie im Smarthome-Sortiment der Berliner. Zum anderen ist er Vertreter der neuen AVM-Namensgebung, aus der die Funktion eines Geräts schneller erkennbar sein soll.

Der Sensor dockt sich magnetisch an der optischen Schnittstelle moderner, bidirektionaler Stromzähler an, wie hier im Bild zu sehen ist.

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Der Zähler dockt sich magnetisch an der standardisierten Infrarot-Schnittstelle digitaler Stromzähler an.
© AVM

Unter fritz.com/stromsensor veröffentlicht AVM eine Kompatibilitätsliste, wobei – Achtung! – darauf die Zählermodelle vermerkt sind, die als NICHT kompatibel ermittelt wurden.

Die meisten in Deutschland installierten Modelle spielen laut AVM jedoch mit. Den Wechsel eines alten Zählers muss der Anschlussbetreiber kostenlos vornehmen – bis 2032 sind digitale Zähler ohnehin Pflicht. Wo es passt, muss man vom Zählerbetreiber noch eine PIN an­fordern, die den Datenaustausch freigibt.

Rudimentäre Steuerungsroutinen sind schon heute möglich

Der Fritz!Smart Energy 250 meldet sich dann per DECT an der Fritz!Box an. Seine Stromversorgung erfolgt über zwei AA-Batterien oder – falls im Zählerkasten ­installierbar – alternativ auch über ein USB-C-Netzteil.

Reicht das Funksignal aus dem Keller oder Flur nicht bis zur Fritz!Box, kann ein Fritz!DECT Repeater 100 oder ein Fritz!Smart Gateway als ­Zwischenverstärker dienen.

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Aktuell fokussiert sich der Nutzen des Fritz!Smart Energy 250 noch auf die Beobachtung und Protokollierung von Verbräuchen.
© AVM

Der Stromsensor meldet die über die Schnittstelle ausgelesenen Werte dann auf der Fitz!OS-Oberfläche. Zum Testzeitpunkt mit Fritz!OS 8.0x waren das der Gesamtzählerstand und der laufende Stromverbrauch. Die Höhe einer eventuellen Rückspeisung ins Stromnetz durch ­Eigenerzeugung wie etwa Photovoltaik fehlt derzeit noch, soll aber mit Fritz! OS 8.20 hinzukommen.

Auch in der App Fritz!Smart Home lassen sich diese Werte abrufen und mithilfe der grafischen Darstellung Langzeittrends beobachten. So lässt sich etwa ermitteln, wie hoch der Eigenverbrauch zu welcher Uhrzeit ist.

Die Begrenzung der erfassten Werte auf die aktuelle Leistung schränkt derzeit die Möglichkeit, in Fritz!OS-Routinen zu definieren, noch etwas ein. Aktuell kann man etwa eine Waschmaschine starten, wenn der sonstige Verbrauch besonders niedrig ist. Praxisgerechter wäre es, dies zu tun, wenn die Eigenerzeugung hoch ist – diese Möglichkeit folgt, wie gesagt, später.

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Schön wären zudem (in noch fernerer Zukunft) auch eine Berücksichtigung dynamischer Stromtarife und möglicherweise die Einbeziehung eines Speichers.

Fritz!Smart Energy 250 im Test: Fazit

Schon heute liefert der Fritz!Smart Energy 250 nützliche Daten. Weiter steigen wird sein Nutzen aber absehbar mit künftigen Fritz!OS-Updates – im nächsten Schritt mit Version 8.20.

Smarter Strom mit dem FRITZ!Smart Energy 250 | FRITZ! Talk

Quelle: FRITZ!Box
Der Stromsensor FRITZ!Smart Energy 250 liest die aktuellen Verbrauchsdaten deines digitalen Stromzählers aus und stellt die Daten zur Auswertung über die FRITZ!App Smart Home, die FRITZ!Box oder den kostenlosen MyFRITZ!Net-Dienst bereit...