Fitbit ist ein US-Hersteller von Sportuhren und Fitnesstrackern, der nicht zuletzt dank seiner umfangreichen Analyse-App viele Freunde hat. Neben den Geräten fürs Handgelenk hat Fitbit zwei Waagen im Portfolio, die natürlich in das eigene Ökosystem eingebunden sind. Doch so gut uns die Fitbit-Tr...
Fitbit ist ein US-Hersteller von Sportuhren und Fitnesstrackern, der nicht zuletzt dank seiner umfangreichen Analyse-App viele Freunde hat. Neben den Geräten fürs Handgelenk hat Fitbit zwei Waagen im Portfolio, die natürlich in das eigene Ökosystem eingebunden sind. Doch so gut uns die Fitbit-Tracker und -Sportuhren in Tests überzeugt haben – die Waagen bleiben hinter den Möglichkeiten zurück.
Fitbit Aria 2
Die Aria 2 ist recht groß und robust und setzt auf den Datenabgleich per WLAN. Der Vorteil: Die Übertragung funktioniert auch ohne geöffnete App.
Allerdings wird nicht viel gemessen: das Gewicht (das zuverlässig), das Körperfett und der BMI – das war’s. Schade, dass sich Fitbit hier nicht mehr ins Zeug legt – denn die Hardware gefällt mit ihrem modernen Look und der großen Trittfläche.

In der Fitbit-App werden die wenigen Werte unter dem Waagen-Symbol aufbereitet, oben kann man sich durch Grafiken in verschiedenen Zeitintervallen (1 Woche, 1 Monat, 3 Monate, 1 Jahr) scrollen. Allerdings gibt es keine Erklärung und keine Einordnung der erfassten Daten.

Fazit: Wenig Leistung, hoher Preis
Für den Straßenpreis von rund 115 Euro ist die Fitbit Aria 2 viel zu teuer – da leisten andere deutlich mehr. Etwa die Eufy Smart Scale P1, die sich ebenfalls in die Fitbit-App einbinden lässt.
Rahmendaten:
- UVP: 129,95 Euro
- Batterien: 3 x AA
- Personen: 8
- Gewicht Waage: 180 Kilogramm
- Gewicht: 1,94 Kilo
- Abmessungen: 31,24 × 3,3 × 31,24 cm
Fitbit Aria Air
Das jüngere Waagenmodell von Fitbit heißt Aria Air. Es ist kleiner und leichter – und setzt auf Bluetooth zum Datenabgleich, die Smartphone-App muss zum Empfang geöffnet sein. Und es ist mit einem UVP von 60 Euro deutlich günstiger als die Aria 2.

Mehr gibt’s eigentlich nicht zu sagen, denn der Funktionsumfang fällt noch geringer aus als bei der Aria 2: Gemessen wird nur das Gewicht, der BMI errechnet. Das war’s. Die App-Darstellung gleicht der Aria 2.
Auch hier stellt sich die Frage, warum Fitbit ein derart abgespecktes Produkt auf den Markt bringt und nicht die Chance nutzt, seine Fangemeinde mit mehr Infos über den eigenen Körper zu beliefern.

Fazit: Nicht wirklich intelligent
Wenn überhaupt nur für ausgemachte Fitbit-Fans, die lediglich ihr Gewicht kontrollieren und den Verlauf in einer Smartphone-App protokollieren möchten. Auch hier gilt: Die Eufy-Waage bietet zum vergleichbaren Preis deutlich mehr.
Rahmendaten:
- UVP: 59,95 Euro
- Batterien: 3 AAA
- Personen: "mehrere" (keine genaue Angabe)
- belastbar bis: 180 Kilogramm
- Gewicht Waage: 1,77 Kilo
- Abmessungen: 29,97 × 2,54 × 29,97 cm
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