Arlo Ultra 4K im Test

Der Namenszusatz Ultra weist darauf hin, dass das neueste Kameramodell aus Netgears Smart-Home-Spin-off Arlo Videobilder in Ultra-HD-(4K-) Auflösung aufnimmt. Das Sichtfeld wurde auf respektable 180 Grad erweitert– bei der Arlo Pro 2 waren es noch 140 Grad. Wie die Vorgänger lässt sich auch die Arlo Ultra 4K drinnen oder draußen einsetzen. Eine Magnethalterung für die Wandbefestigung liegt bei, zum Schutz gegen Wind und Wetter empfiehlt sich die im Zubehörsortiment erhältliche Schutzhülle.
Strom bezieht die Kamera aus dem üppigen 4800-mAh-Akku, der für einige Monate typischen Betrieb ausreichen soll. Alternativ lässt sich das mitgelieferte USB-Ladekabel anschließen oder ein, ebenfalls im Zubehörangebot erhältliches Solarpanel. Die Verbindung zur mitgelieferten Basis hält die Kamera per WLAN.

Das Set aus 4K-Kamera und Basis kostet 500 Euro, 4K-Zusatzkameras gibt es für 380 Euro. Zur Wahl stehen auch Zweier-, Dreier- oder Vierer-Startsets (800/1000/1300 Euro)– oder man kombiniert die Ultra 4K mit älteren, aber günstigeren HD-Arlo-Modellen. An alten Arlo-Basisstationen funktionieren die Ultra-Kameras allerdings nicht. Die neue, etwas kompaktere Basis hängt sich wie gehabt per Ethernet-Kabel oder WLAN (bis11ac/Wifi 5) ins Heimnetz.
Zur lokalen Videospeicherung nutzt sie nun eine micro SDXC-Karte– am Vorgänger musste man noch einen USB-Stick andocken. Sinnvoll ist aber ohnehin, die Aufnahmen zusätzlich in der Cloud zu speichern. Ein Basisplan mit sieben Tagen Speicherdauer ist dabei, gegen Aufpreis lässt sich die Aufbewahrungsfrist verlängern.
Testurteil: Arlo Ultra 4K
Vollbild an/ausTestergebnis | Punkte |
---|---|
Ausstattung | 217/250 |
Konfiguration/Stromverbrauch | 85/100 |
Webportal/lokale Tools: Funktionen | 35/40 |
Webportal/lokale Tools: Bedienung | 33/35 |
Apps: Funktionen | 40/40 |
Apps: Bedienung | 35/35 |
Gesamt | 445/500 |
connect-Urteil | sehr gut |
Testsieger |