Netatmo Welcome im Test

In der Welcome-Kamera von Netatmo stecken einige clevere Ideen: Um den Setup-Modus zu aktivieren, stellt man die an den Strom angeschlossene Kamera einfach auf den Kopf. Anschließend lässt sie sich in der für iOS und Android erhältlichen App„Netatmo Security“ installieren. Die Einbindung ins Heimnetz kann per WLAN oder Ethernet erfolgen.
Ob die Überwachungsfunktion aktiv ist oder nicht, lässt sich mit der Positionsbestimmung eines oder mehrerer Smartphones koppeln. Sind alle angemeldeten Bewohner außer Haus,wird die Überwachung aktiviert. Dazu sollte man die Netatmo Welcome mit Blick auf den Eingangsbereich von Haus oder Wohnung installieren.

Eintretende Personen erkennt sie dann anhand ihrer Gesichter. Bei Dunkelheit hilft eine Infrarot-Nachtsichtfunktion. Je nach gewähltem Überwachungsmodus und Anwesenheitseinstellung lösen unbekannte Gesichter eine Alarmmeldung aus. Das funktioniert in der Praxis überraschend gut.
Zur lokalen Aufzeichnung dient eine micro SD Karte, eine 16-GB-Karte liefert der Hersteller mit. Für die Cloudspeicherung nutzt das System ein vorhandenes Dropbox-Konto– die Gratisvariante genügt. Zusätzlich kann die Kameraper FTP auf eigenen Web-Space des Nutzers oder ein NAS zugreifen. In der iOS-Variante der App wird die Kamera in ein gegebenenfalls bestehen des Homekit-Setup eingebunden und kann dort alarmbasierte Abläufe auslösen.
Testurteil: Netatmo Welcome
Vollbild an/ausTestergebnis | Punkte |
---|---|
Ausstattung | 169/250 |
Konfiguration/Stromverbrauch | 90/100 |
Webportal/lokale Tools: Funktionen | 35/40 |
Webportal/lokale Tools: Bedienung | 44/35 |
Apps: Funktionen | 40/40 |
Apps: Bedienung | 35/35 |
Gesamt | 402/500 |
connect-Urteil | gut |