TP-Link KC120 im Test

Seine Smart-Home-Produktevertreibt TP-Link mittlerweile in der Produktserie „Kasa“. Die angebotene KasaCam(KC) 120 ist das Mittelklassemodell im Cloud-Kameraangebot des Herstellers. Anders als ihre größeren Geschwister bietet sie keine Motorsteuerung und ist auch nur für den Indoor-Einsatz ausgelegt.
Ein magnetischer Fuß und eine verschraubbare Basis ermöglichen dabei auch Wand- oder Deckenmontage. Die Stromversorgung erfolgt grundsätzlich per USB-Steckernetzteil. Ins Heimnetz eingebunden wird die KC120 per WLAN, wobei sie neben 11n (Wifi 4) sogar 11ac (Wifi 5) unterstützt.
ei Ersteinrichtung und Inbetriebnahme unterstützt die App KasaSmart, die für iOS und Android verfügbar ist. Darin lassen sich auch Anwenderkonten von älteren TP-Link-Kameras und Smart-Home-Elementen weiter nutzen. Außerdem ist es möglich, die KC120 in Smart-Home-Szenen einzubinden. Full-HD Auflösung und der weite Blickwinkel von 130° sorgen für Übersicht. Kamera und App bieten Infrarotnachtsicht, Bewegungs-und Geräuscherkennung, Bewegungszonen, Gegensprechen sowie zeitgesteuerte Überwachung.

Lokale Speicherung der Aufnahmen ist nicht vorgesehen. Allerdings bietet TP-Link einen Basisplan für Cloudspeicherplatz kostenlos an – die Aufzeichnungen werden dabei zwei Tage lang aufgewahrt. Einen Monat lang können KC-120-Nutzer das für die Zukunft geplante Abomodell testen, in dem die Aufbewahrungsdauer auf 30Tage erweitert wird. Sein Preis ist allerdings noch offen.
Testurteil: TP-Link KC120
Vollbild an/ausTestergebnis | Punkte |
---|---|
Ausstattung | 170/250 |
Konfiguration/Stromverbrauch | 94/100 |
Webportal/lokale Tools: Funktionen | 40/40 |
Webportal/lokale Tools: Bedienung | 35/35 |
Apps: Funktionen | 40/40 |
Apps: Bedienung | 35/35 |
Gesamt | 414/500 |
connect-Urteil | gut |