Vergleichstest
7 On-Ear-Kopfhörer im Test
Wir haben 7 On-Ear-Kopfhörer getestet, die sowohl an der HiFi-Anlage als auch am Smartphone oder Porti einsetzbar sind.

Sind Kopfhörer eigentlich noch Hi-Fi oder schon Fashion-Artikel? Die Frage darf man mit Blick auf manche Hörer-Kreation schon mal stellen. Heute am liebsten im angesagten Blau, aber schon in der nächsten Saison ist vielleicht Orange das neue Weiß. Wer ganz lässig sein will, kauft einfach nur jenes Exemplar, das auf so gut wie jedem Fußballer-Kopf der letzten Weltmeisterschaft gesichtet wurde - ganz egal, wie miserabel es bei bisher jedem Test abschnitt. Sei's drum, wer Kopfhörer als Mode-Artikel betrachtet, darf das natürlich tun.
Wer von einem Kopfhörer ein wenig mehr erwartet als (nur) gut auszusehen, der findet glücklicherweise noch eine unglaubliche Auswahl an Modellen von reinrassigen Kopfhörerschmieden als auch etablierten HiFi-Herstellern. Und wer sich möglichst nicht für jeden Einsatzzweck jeweils einen extra Hörer zulegen will, der sucht am besten bei den Allroundern, den On-Ears, die mit komfortablen Sitz und effektiven Wirkungsgrad bei niedriger Impedanz an der Anlage wie am Porti unterwegs gut aufspielen.
Geschlossene Hörer sind hier meist im Vorteil - sie schließen Umgebungsgeräusche effektiv aus, man muss vergleichsweise weniger laut aufdrehen und Mitreisende werden weniger lärmbelästigt. Wer aber dem Klang des offenen Hörers verfallen ist, kann natürlich auch diesen - bei technischer Eignung - spazieren führen.