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Saug-Wisch-Roboter: Roborock S7 im Test

Autor: Rainer Müller • 18.8.2021 • ca. 0:50 Min

Roborock S7 im Test...

Roborock S7 im Test

Roborock S7 im Test
Auch in Räumen mit Teppichen kann der S7 gleichzeitig saugen und wischen, weil der Mopp automatisch angehoben wird.
© Roborock

Pro

  • punktgenaue Lidar-Navigation mit Hindernisumfahrung
  • Schallwischsystem mit automatischer Moppanhebung für Kurzflorteppiche
  • automatische Saugkraftverstärkung für Teppichböden
  • je 4 Saug- und Wischstärkestufen
  • Absaugstation gegen Aufpreis

Contra

  • kein Zubehör im Lieferumfang
  • kurzes Stromkabel
  • kein 5-GHz-WLAN

Fazit

connect Test-Urteil: sehr gut (451 von 500 Punkten); "Testsieger"

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Die Xiaomi-Tochter konnte bereits mit den Modellen S6 und S6 MaxV ordentlich punkten, nun liefern die Chinesen ihr Meisterstück ab. Der Roborock S7 überzeugt sowohl beim Saugen als auch beim Wischen – Letzteres ist seine Paradedisziplin.

Bis zu 3000 Vibrationen pro Minute beim sogenannten „Sonic Mopping“ sorgen für eine besonders gründliche Nassreinigung. Mit einem Volumen von 300 Milliliter fasst der Tank zudem deutlich mehr Wasser als die Konkurrenz.

Der eigentliche Clou ist aber, dass der Wischaufsatz automatisch um fünf Millimeter angehoben wird, wenn der S7 per Ultraschallsensor einen Teppich aufspürt. Das heißt, es kann nun auch in Räumen, in denen sich Textilböden befinden, in einem Aufwasch gesaugt und gewischt werden.

Roborock S7 im Test: von unten & Screenshot App
Der Roborock S7 von unten. Die App bietet eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten für bis zu vier verschiedene Grundrisse.
© Roborock / Screenshot & Montage: connect

Dennoch lassen sich via App auch Zonen definieren, die bei aktivierter Wischfunktion umfahren werden sollen. Die Saug- und Wischintensität ist in jeweils vier Stärken regulierbar – und zwar separat für jeden Raum.

Abgerundet wird der positive Gesamteindruck von durchdachten Features wie der borstenlosen Lamellenbürste, die Haarverwicklungen reduziert, oder der manuellen Steuerung. Als Zubehör ist seit Mitte Juli zudem eine Auto-Entleerungsstation verfügbar, für die 299 Euro Aufpreis fällig werden.

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