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In Sachen Tempo können die Kabelbetreiber bei 16 Mbit/s nur müde abwinken. Auch der Kölner Kabelbetreiber hat mit bis zu 128 Mbit/s achtfach schnellere Breitbandanschlüsse im Portfolio. Die sind zwar bislang nur in ausgewählten Städten verfügbar, doch Unitymedia will noch 2010 in 80 Prozent seines Glasfasernetzes die Breitband-Geschwindigkeit liefern.
Der Kabelbetreiber deckt die Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Hessen ab. Das ist ein großer Vorteil der TV-Kabe-Betreiber: Da alle drei Anbieter in unterschiedlichen Bundesgebieten agieren, kommen sie sich nicht ins Gehege und können mit voller Kraft die DSL-Konkurrenz angreifen. Das läuft in erster Linie über den Preis: So bietet auch Unitymedia mit 3Play ein 32 Mbit/s-Bundle inklusive Daten- und Telefonie-Flat mit 17 zusätzlichen Premium-TV-Programmen für nur 30 Euro pro Monat. Für zehn Euro mehr gibt's den ganzen Spaß mit 64 Mbit/s, 51 Premium-TV-Angeboten sowie einer HD-Receiver-Box.
Da stellt sich schnell die Frage, wozu man so viel Breitband braucht. Zum Beispiel, um Filme übers Internet zu laden. Doch bei der mageren Filmauswahl des Kino-auf-Abruf-Services der Kölner kann man auch mit 32 Mbit/s mehr als gut leben. In Sachen Extras ist der zweitgrößte Kabelbetreiber ordentlich aufgestellt: So sind für 3Play-Kunden immerhin 1 GB Online-Speicher für Fotos, Videos und Musik kostenlos. Wer mehr will, bekommt für fünf Euro extra pro Monat 10 GB. Auch gut: Ein Homepage-Paket mit .de-Domain, 20 GB Speicher und 250 MB Webspace gibt's ein Jahr gratis.