Vergleichstest
Vier italienische Standboxen im Test
Lautsprecher mit handwerklich gefertigten Gehäusen haben in Italien eine lange Tradition. Mit klangoptimierten Chassis und Filtern wird daraus ein Erlebnis der ganz besonderen Art.

Italinenische Standboxen im Test
- Chario Constellation Pegasus (2.900 Euro)
- Opera Grand Mezza MK II (2.000 Euro)
- Rosso Fiorentino Certaldo (4.000 Euro)
- Sonus Faber Venere 2.5 (2.800 Euro)
Berühmte Komponisten, brillante Weine und viele leckere Gerichte sind die Markenzeichen Italiens, die Genussmenschen überall auf der Welt verinnerlicht haben. Als ebenso landestypisch gelten handwerkliches Geschick und ein großartiges Gespür für Design und edle Werkstoffe. Dass auf diesem erstklassigen "Nährboden" ansprechende HiFi-Geräte und Boxen gedeihen, ist denn auch nur logisch.
Tatsächlich haben viele renommierte Hersteller ihren Sitz in Italien. Am bekanntesten dürfte Sonus Faber sein, die mit der brandneuen Venere 2.5 im Test vertreten sind. Für maßvolle 2.800 Euro wird hier ein optisch wie klanglich reizvolles Konzept geboten. Rosso Fiorentino schickt seine aufwendig gedämmte Certaldo ins Rennen, wahlweise in Lack oder Echtleder. Die Chario Constellation Pegasus leistet sich Elemente aus Massivholz, die Grand Mezza von Opera feinste Furniere und dunkles Kunstleder. Fein verarbeitet sind sie alle.
Fazit
Bei Design und Verarbeitung sind die Italiener nach wie vor einsame Spitze. Sieger nach Punkten ist die überaus distinguierte Certaldo von Rosso Fiorentino. Preisbezogen ist die Venere 2.5 von Sonus Faber die spannendste Box im Feld.