Die 12 besten Kamerahandys
Darauf sollten Sie beim Kauf achten!
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Wer mit dem Handy regelmäßig fotografieren will, dem empfiehlt sich ein Modell ab 3 Megapixel Auflösung.
Ein 5-Megapixler muss nicht unbedingt sein - zwar erzielen diese im Test die besten Ergebnisse, doch das gilt nur für die wirklich guten Geräte. Und teuer sind die Pixelmeister obendrein: Die wirklich guten kommen mit einer Preisempfehlung von 600 Euro daher, während die guten 3-Megapixler schon ab 300 Euro Preisempfehlung zu haben sind. Nur wer wirklich das Maximum herausholen will, muss in die Top-Liga aus dem Testfeld investieren. Was auf jeden Fall dabei sein sollte: Ein Autofokus, der zuverlässig für scharfe Aufnahmen sorgt. Optimale Bildqualität ist das eine, im Alltag wichtiger sind jedoch Ausstattungsmerkmale, die flexiblen Einsatz ermöglichen. Die noch häufig verwendeten LEDs können einen echten Blitz nicht ersetzen. Sie reichen meist kaum weiter als einen Meter, nur ein echter Blitz garantiert, dass Sie auch aus dem Nachtleben vernünftige Aufnahmen mit nach Hause bringen. Gleiches gilt für die Knipsgeschwindigkeit: Wie lange benötigt die Kamera zum Start, wie lange lässt sich der Autofokus Zeit zum Scharfstellen und wie lange dauert das eigentliche Auslösen? Nur mit einer flotten Kamera werden Sie auch Motive aufs Bild bannen, die nicht still sitzen wollen. Eine praxistaugliche Lösung bietet Sony Ericsson: Im BestPic-Modus schießt das Handy neun Aufnahmen pro Sekunde, aus denen Sie hinterher das gewünschte Bild aussuchen können.
Verzichtbare marketing-Gags
Nur ein optischer Zoom holt Motive auch tatsächlich näher heran. Der digitale Zoom, den praktisch jedes Kamerahandy bietet, nimmt sich stattdessen nur einen Ausschnitt des eigentlichen Bildes vor und stellt diesen vergrößert dar. Da es bislang kaum Handys mit optischem Zoom gibt, bleibt die beste Lösung im Moment: Einfach näher ran ans Motiv. Auch den digitalen Bildstabilisator, den einige Testkandidaten bieten, können Sie getrost vergessen. Der verkürzt einfach die Belichtungszeit, um Verwackler zu verhindern. Um trotz kurzer Belichtung ein vernünftiges Bild zu bekommen, wird die Empfindlichkeit nach oben geschraubt. Auch das geht meist zulasten der Bildqualität.
Große Unterschiede bei Bewegtbildern
Alle Kamerahandys können Videos drehen, doch auch hier sind die Unterschiede gewaltig. Hobbyfilmer sollten auf eine Videoauflösung von 640 x 480 (VGA) und eine möglichst hohe Bildrate achten (Frames per Second, fps). 30 fps sind hier im Moment ein guter Wert.