FairMeals
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Leckerbissen mit gutem Gewissen...

Leckerbissen mit gutem Gewissen
Kurzbeschreibung des Konzepts
Überschüssige Speisen, die in der Gastronomie anfallen, werden zu einem reduzierten Preis auf der FairMeals-Plattform Verbrauchern angeboten. Es entsteht eine 4fache Win-Situation für alle Beteiligten:
- Umweltressourcen werden geschont.
- Gastronomiebetriebe können Nahrungsmittelverschwendung reduzieren und ihre Bilanz verbessern.
- Verbraucher profitieren von leckerem Essen zu sehr günstigen Preisen.
- Menschen in Not erhalten durch jede verkaufte Speise ein Stückchen mehr Hoffnung und praktische Hilfe.

Darstellung der Innovation
Die Idee für die Plattform FairMeals hatte Gründer Dr. Christian Wimmler bereits im Mai 2015. Während seiner Studien in verschiedenen Ländern, wurde ihm bewusst, was mit den übrig gebliebenen Lebensmitteln in Restaurants, Hotels, Bäckereien, Fleischereien und Einkaufsmärkten passiert, wenn sie bis zum Ende des Geschäftstages nicht verkauft wurden.
Die Krux: Gastronomiebetriebe müssen ihren Kunden ständig eine gewisse Vielfalt an Speisen anbieten. Da Besucherströme jedoch schwanken, kalkulieren bereits mit überschüssigen Speisen, die normalerweise bei Nichtverkauf in die Tonne wandern. Das belastet die Umwelt, verbraucht unnötige Ressourcen und schmälert die Einnahmen.
Um dem etwas entgegen zu setzen, gründete Christian Wimmler „Just B-D“ 2017 als Einzelunternehmen, um aus dem Problem des Lebensmittelüberschusses die Webplattform „FairMeals“ zu entwickeln. Sie soll Verbraucher und Gastronomie-Betriebe verbinden und den Weiterverkauf bereits produzierter Speisen ermöglichen. Da persönliche und berufliche Verbindungen mit Porto und Leipzig bestehen und Portugal als Markt für Lebensmittelrettungsapps bisher nicht existierte, entwickelte sich der strategische Entschluss, gleichzeitig in beiden Ländern zu starten.

So funktioniert FairMeals
Mit FairMeals können Betriebe nun minutengenau ihre aktuell überschüssigen Speisen, deren Anzahl und Abholzeit einstellen und sie somit einem breiten Publikum an Schnäppchennutzern, Umweltbewussten und Gourmets zu vergünstigten Preisen anbieten. Die Preisspanne reicht dabei von 2,50 € bei Sternegerichten bis ca. 20-30€.
Verbraucher holen ihre bestellte und bereits verpackte Mahlzeit vom Betrieb als Take-Away ab und zahlen vor Ort. Pro Mahlzeit zahlt der Betrieb eine prozentuale Provision i.H.v. 20 % an FairMeals.Vom Ertrag geht ein bestimmter Anteil an Organisationen, die Menschen in Not, besonders im Bereich Lebensmittelversorgung, unterstützen.Derzeit ist die Plattform als Web-App und Android-App nutzbar. Geplant ist, sie bis Ende des Jahres auch als iOS-App verfügar zu machen.
FairMeals - Wie du Essen rettest und dabei richtig Geld sparst!
FairMeals - Ihr Vorteile als Gastronomie

Abgrenzungen zum Wettbewerb – USP‘s
TooGoodToGo
FairMealsNutzer: 5 Mio.
Verkaufe Speisen: 7 Mio.
Problem: geringe wiederkehrende Kundennutzung.
Aktivierung der Nutzer durch Schaffung einer engen Verbindung zwischen Online- und Offline-Community mit lokalen FairMealsBotschaftern in jeder Stadt. Präsenz auf lokalen (Food- und Öko-)Events und Veranstaltung eigener lokaler FairMeals-Events zur Vernetzung der Community.
Problem: Konzentration der Verbraucher lediglich auf Preisvorteil. Starke Betonung des ökologischen und sozialen Bewusstseins, um das Gewissen der Nutzer anzusprechen und dadurch Kaufentscheidungzu erzeugen.
Erreichen einer breiteren Zielgruppe: Ökos, Karitatve,Sparer, Foodies. Angebot von Überraschungsboxen.
Problem mit Allergikern, Produktungenauigkeiten,Kundenbeschwerden. Angebotene Speisen werden so genau wie möglich bezeichnet. Ein Überraschungsboxangebot ist nicht vorgesehen.
Einziger Service: Vermittlung von Überschussspeisen.
Zusatzservice für Betriebe: Analysedaten zur Kundennutzungwerden Betrieben zur Verfügung gestellt, um interne Planung und Kalkulation zu optimieren.
Problem: Einnahmen schwanken stark, da Angebot von unregelmäßigen Überschüssen abhängt.
Monatliches Abo-Model geplant, das ein Datenanalysepaketenthält, bestimmte Marketingmaßnahmen, sowie die Provision füreine feste Zahl von Speisen, um monatliche regelmäßige Einnahmen zu generieren. Keine Liefermöglichkeit. Geplantes Angebot von Lieferservice. Besonders in PT. gewünscht.

Team
Dr. Christian Wimmler CEO/ Founder• Erfahrener Chief Executive Officer• Doktor der Philosophie (Ph.D.) mit dem Schwerpunkt nachhaltige Energiesysteme am MIT Portugal
Tiago Fernandes CTO/ Founder• CEO/ Founder von Taggeo, Multiverso, CTO von AirCourts• Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl der Ingenieursfakultät der Universität Porto• Master in Computer Software Engineering und Computer Sciences
Carlos Fereira Sales-und Marketing-Manager PT• Master in Business Administration und Marketing• 4 Jahre Eigentümer und Geschäftsführer eines Einzelhandelsgeschäfts• 10 Jahre Erfahrung in Sales+Marketing
Marco Schnell Marketing-& Sales-Manager DE• 2 jährige Startup-Gründungserfahrungen • 3 jährige Erfahrung in Marketing+Sales
Sophia Dubiel, Till Großer, Johannes King, Antonia Stock - Sales DE
Mariana Fernandez - Sales PT
Isabel Pereira - Marketing PT

Erfolge
- Derzeit 25 Gastronomiepartner in Portugal und Deutschland
- In Verhandlung mit mehreren Gastronomie-Ketten (Michaelis-Kette, Adina Hotels, Klosterbäckere Seidel, BackWerk)
- Registrierte Nutzer: ca. 500+, davon ca. 25+ auf App (App seit Oktober aktiv)• Social Media: derzeit 2.600 Follower
Herausforderungen
Die bisherige Finanzierung des Start-ups ist mehrheitlich bootstraped. Somit sind unsere Marketing- und Vertriebserfolge hinter ihren Möglichkeiten geblieben. Aus diesem Grund suchen wir derzeit einen Investment-Partner, der die geplante, raschere Expansion in Deutschland, Portugal und weiteren Ländern unterstützt. Weiterhin gilt es die technische Aversion mancher Gastronomen zu überwinden und einen schnelleren Entscheidungsprozess als bisher bei den Business-Kunden anzustreben.
Ausblick
Nach Fertigstellung der Web-Plattform im Sommer 2018, der Verbraucher-App für Android im Oktober 2018, ist nun die Umsetzung einer App für Unternehmen für Android und iOS, sowie eine Verbraucher-App für iOS bis Ende 2018 geplant. Im Anschluss soll Anfang 2019 massive PR-Kampagne starten, um die Bekanntheit zu steigern, die Followerzahl zu erhöhen und die User-Zahlen zu vervielfachen.
Geplant ist, das Akquise-Team aufzustocken, so dass nach Abschluss der Testphase im Dezember ab 2019 ca. 50 neue Betriebe monatlich in deutschen und portugiesischen Universitätsstädten hinzukommen sollen.
Eine Ausweitung des Geschäfts in weitere Länder, besonders Mexiko und Brasilien ist geplant. Zusätzliche Wachstumsmöglichkeiten bestehen zukünftig in der Rettung von Lebensmitteln im Handel (Märkte, Supermärkte, Discounter), sowie in Blumengeschäften und in allen Bereichen, die Produkte mit Verfallsdatum anbieten.