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Sehen und gesehen werden. Dieses Credo gilt nicht nur in der High Society, sondern auch im Straßenverkehr. Der smarte Helm von Livall will das mit Blinkern, Bremsleuchte und weiteren Lichtelementen gewährleisten.
Die Blinker lassen sich mithilfe einer Fernbedienung steuern, die am Lenker befestigt wird. Vor dem Abbiegen reicht ein Knopfdruck, um den Blinker zu aktivieren und andere Verkehrsteilnehmer über die gewählte Richtung zu informieren.
Zuerst muss man sich beim Fahren aktiv erinnern, den Blinker zu betätigen, nach einer Zeit gewöhnt man sich daran. Die Blinkfunktion entbindet übrigens formal nicht von der Pflicht, die Richtung per Handzeichen anzuzeigen.

Ganz im Gegensatz zum Bremslicht: Das aktiviert der clevere Helm nämlich ganz automatisch. Dazu ist er mit einem Beschleunigungssensor ausgestattet, der registriert, wenn der Radfahrer bremst, und ein entsprechendes Lichtsignal ausgibt.
Ein Umgebungslichtsensor erkennt außerdem, wann es nötig ist, die Beleuchtung in Gang zu setzen. Außer einer 360-Grad-Sichtbarkeit bringt der Helm auch Köpfchen mit und lässt sich mit dem Smartphone verbinden, um nach einem Unfall einen Notfallkontakt zu informieren.
Der 140 Euro teure Livall Evo21 verfügt über zwei Aufprallschutzsysteme, die den Kopf bei einem Sturz vor Verletzungen schützen. Das wichtigste Feature eines Helms hat der Hersteller bei allem Komfort also nicht aus dem Fokus verloren.