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Connectivity in der Kompaktklasse

User Experience

Autoren: Marc-Oliver Bender, Dirk Waasen und Michael Peuckert • 3.7.2020 • ca. 0:55 Min

Die A-Klasse bietet viel Gutes, manchmal aber auch zu viel des Guten. So lassen sich nicht immer alle Funktionen zielgenau im richtigen Menü-Unterpunkt finden, die Zahl der Möglichkeiten überfordert den Nutzer teilweise, und die Menüstruktur folgt nicht immer zu 100 Prozent der menschlichen Logi...

Die A-Klasse bietet viel Gutes, manchmal aber auch zu viel des Guten. So lassen sich nicht immer alle Funktionen zielgenau im richtigen Menü-Unterpunkt finden, die Zahl der Möglichkeiten überfordert den Nutzer teilweise, und die Menüstruktur folgt nicht immer zu 100 Prozent der menschlichen Logik.

Auf der Habenseite steht die gute Spracherkennung. Allerdings fehlen in der Checkliste beliebte Dienste wie das weit verbreitete Spotify, und leider ist der Zugriff auf Android Auto sowie auf Apple Carplay ausschließlich via Kabel möglich.

Bei Android Auto stört zudem, dass der Zugriff auf das Menü lediglich eingeschränkt per Touchpad möglich ist und einen Fingereinsatz auf dem Display erzwingt. Ärgerlich ist zudem die umständliche Konfiguration des WLAN-Hotspots, der aus dem „Mercedes me“-Portal weg in die Vodafone-Welt führt und aufgrund der vertraglichen Rahmenbedingungen dort so komplex wird, dass sich manch ein Nutzer diesen Dienst sparen wird.

Fazit: Der Mercedes begeistert, fordert aber auch Experimentierfreude.

connect-Testurteil: gut (406 von 500 Punkten)

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