Österreich & Schweiz: Festnetzanbieter im Hotline-Test
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Kundenservice der Festnetzanbieter - ÖsterreichDie Alpenrepublik beeilt sich mit dem Festnetzausbau, und das ist auch gut so: Schließlich setzte Österreich lange Zeit vorwiegend auf Mobilfunk und war vor allem für seine Tiefstpreise bei den Tarifen über die Landesgrenze hinaus bekannt. Jetzt st...

Kundenservice der Festnetzanbieter - Österreich
Die Alpenrepublik beeilt sich mit dem Festnetzausbau, und das ist auch gut so: Schließlich setzte Österreich lange Zeit vorwiegend auf Mobilfunk und war vor allem für seine Tiefstpreise bei den Tarifen über die Landesgrenze hinaus bekannt. Jetzt steht der Glasfaserausbau im Fokus, das Leistungsniveau steigt, wie unser Festnetztest ab Seite 56 beweist. Doch auch beim Service legen die drei Netzbetreiber nicht die Hände in den Schoß, sondern können allesamt kräftig zulegen.
Drei siegt wiederholt
Der kleinste Netzbetreiber Drei zeigt Konstanz: Schon letztes Jahr machten die Wiener einen Riesensatz nach vorne und holten sich den ersten Platz. Beim diesjährigen Test geht der Siegeszug weiter: Die Hotline steht fachlich wie eine Eins da und legt sogar ein paar Punkte zu bei der Kompetenz. Auch die Erreichbarkeit ist kräftig gestiegen und liegt nun bei 100 Prozent. Das schlägt sich im Endergebnis nieder: Das äußerst professionelle Drei-Team verbessert sich insgesamt um zwölf Punkte und springt erneut souverän auf den ersten Rang.
Magenta: Kompetenz steigt
Doch auch bei Magenta geht‘s deutlich voran: Die Telekom-Tochter hat sich in allen Kategorien sichtbar verbessert und ist mit insgesamt 456 Punkte dem Spitzenreiter Drei dicht auf den Fersen.
A1:Gesamtnote verbessert
Und auch beim Marktführer A1 steigt die Leistungskurve kräftig an: So zeigte die A1-Crew diesmal vollen Einsatz, lieferte deutlich bessere Antworten als im Vorjahrestest und heimste in der Königsdisziplin „Qualität der Aussagen“ satte 13 Punkte mehr ein als 2022. Damit verbesserte sich auch die Endnote von „gut“ auf „sehr gut“. Allerdings kamen zwei Anrufe auch nach mehrfachem Versuch nicht durch.
Kundenservice der Festnetzanbieter - Schweiz
Auch wenn es die CTOs der Nachbarn nicht mehr hören können: Die Schweizer können selbst beim Thema Glasfaserausbau als Vorbild dienen, wie unser aktueller Test ab Seite 62 zeigt. Auch beim Service müssen sich die Eidgenossen nicht verstecken: Alle drei Netzbetreiber gehen mit der Note „sehr gut“ aus dem Rennen.
Sunrise: Gesamtsieger
Auch in der Schweiz bleibt die Reihenfolge erhalten: So geht der zweitgrößte Netzbetreiber Sunrise wie im Vorjahr als Gewinner aus dem Test hervor. Doch diesmal lassen die Züricher die Mitbewerber mit einem satten Vorsprung hinter sich: In puncto Kompetenz konnte der Netzbetreiber ein paar wertvolle Punkte zusätzlich einsammeln. Bei den restlichen Disziplinen fiel die Leistung wie im Vorjahr überragend aus. Macht summa summarum 471 Punkte und damit sechs Punkte mehr als beim letztjährigen Test. Mit diesem Ergebnis kann sich Sunrise auch als Gesamtsieger in DACH-Raum etablieren.
Salt: weiterhin auf Platz 2
Der kleinste Schweizer Netzbetreiber behält wie im Vorjahr den zweiten Platz. Bei der Kompetenz sind kleinere Abstriche zu vermelden. Doch mit der Note „sehr gut“ kann man die leichten Punktabzüge gut verkraften.
Dafür bleibt die Erreichbarkeit überragend und die Wartezeit fällt diesmal sensationell kurz aus: Schon nach im Schnitt 57 Sekunden war ein Salt-Mitarbeiter dran.
Swisscom sehr guter Dritter
Auch Swisscom hat diesmal leichte Qualitätseinbußen zu verzeichnen: Zwar beeindruckt das Service-Team nach wie vor mit enormem Fachwissen, doch einige wenige tanzten aus der Reihe. An der Note „sehr gut“ ändert das nichts. Bei der Wartezeit sind die beiden Mitbewerber allerdings deutlich schneller.