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John Lee Hooker - Whiskey & WimmenConcord/Universal (CD, LP) ...
John Lee Hooker - Whiskey & Wimmen
Concord/Universal (CD, LP)
John Lee Hooker - Whiskey & Wimmen
| Kategorie | Punkte/Ohren |
|---|---|
| Musik | 4 von 5 |
| Klang | 3,5 von 5 |
Wesentliche Textbausteine seiner Songs waren „Boom, Boom, Boom, Boom”, „One Scotch, One Bourbon, One Beer” und „Let The Boy Boogie-Woogie”. Seine Stimmbänder waren Reibeisen. Er zupfte die Saiten wie ein Holzhacker. Trotzdem ist der Untertitel „John Lee Hooker‘s Finest” berechtigt. Das perfekt gemasterte Album klingt wie aus einem Guss.
Dabei spielte John Lee Hooker die 16 Tracks zwischen 1954 und 1964 in verschiedenen Studios ein – mal mit Akustikgitarre, mal mit E-Klampfe und ständig mit wechselnden Begleitmusikern für stilistisch kaum zueinander passende Labels, zum Beispiel für die Rock’n’Roll-Plattenfirmen Vee-Jay und Specialty. Und für Riverside, wo ein Kammerjazz-Tonfall gepflegt wurde. Oder für die Soul-Wiege Stax. Schade, dass er dieses Präsent zu seinem 100. Geburtstag am 22. August 2017 nicht hören kann.
Rezension von: Winfried Dulisch
Ähnliche Interpreten:
Koko Taylor - Crown Jewels
| Bewertung | Punkt/Ohren |
|---|---|
| Musik: | 4,5 von 5 |
| Klang: | 3,5 von 5 |
Als Koko Taylor 1928 als Cora Ann Walton nahe Memphis/Tennessee auf die Welt kam, herrschte vor allem im Süden der USA strikte Rassentrennung. Sie wuchs auf mit dem kirchlichen Gospel und einem Ohr für den Blues. Als sie nach Chicago geheiratet hatte, begann sie dort nach und nach mit Leuten wie Muddy Waters, Howlin’ Wolf oder Jimmy Reed aufzutreten.
Besonders Willie Dixon war begeistert von ihrer Art zu singen, von dieser mitreißenden, packenden Stimme, für die Taylor schließlich berühmt wurde. Dixon schrieb auch ihren Signature Song „Wang Dang Doodle“, was im Süden der Staaten in etwa bedeutet, eine gute Zeit zu haben. Taylor landete mit dieser Aufnahme 1966 einen sensationellen Hit, der bis auf Platz 58 der Popcharts stieg. Auf „Crown Jewels“ hört man eine einzigartige Blues-Sängerin mit Verve, Biss und Charisma.
Rezension von: Sebastian Schmidt