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Rechtzeitig, bevor die ehemalige Kultmarke in Vergessenheit gerät, ist sie wieder da – der Name „Sony“prangt allerdings nicht mehr auf den Vaio-Geräten. In Deutschland sind zunächst zwei auf die geschäftliche Nutzung spezialisierte Mobilrechner erhältlich: Neben einem Windows-Tablet inklusive Andocktastatur –mit einem vielversprechenden, aber nicht optimal umgesetzten Designkonzept– gibt es das klassische„Clamshell“-Notebook SX14, das optisch stark an die früheren Vaios von Sony erinnert.
Durch das etwas versetzt am Displaydeckel befestigte Scharnier wird die Tastatur nach dem Aufklappen leicht angehoben, was ein ergonomischeres Tippen ermöglicht und die Wärmeentwicklung reduziert. In puncto Design, Haptik und Verarbeitung gibt es am SX14 nichts auszusetzen. Besonders beeindruckt hat uns das geringe Gewicht, die Tastatur überzeugt ebenfalls.
Weniger gelungen ist jedoch das zu kleine Touchpad. Wie der Gerätename andeutet, verfügt das SX14 über ein 14-Zoll-Display, wahlweise mit Full-HD oder 4K-Auflösung. Trotz der matten Oberfläche taugt es wegen des relativ geringen Helligkeitswerts nur bedingt für die Arbeit im Freien. Eingeschränkt wird die Mobiltauglichkeit zudem durch die schwache Ausdauer: Im Akkubetrieb geht dem kompakten Japaner bereits nach dürftigen fünf Stunden die Luft aus.
Viele Pluspunkte sammelt das SX14 dagegen mit der hervorragenden Performance. Dafür sorgt der leistungsstarke Intel Core i7-8565U im Verbund mit satten 16 GB Arbeitsspeicher. Ebenfalls überzeugen kann die gute Versorgung mit Schnittstellen. Das beginnt bereits beim Grafikausgang: Neben einem gängigen HDMI-Anschluss bringt das SX14 eine VGA-Buchse mit. Sie löst die Probleme von Business-Nomaden, die häufig in der Fremde präsentieren, denn noch immer lassen sich allzu viele Beamer nur analog anbinden.
Hinzu kommen drei schnelle USB-A-Slots, ein USB-C Anschluss,ein SD-Karten-Einschub sowie ein Netzwerkanschluss. Geschäftsreisende profitieren darüberhinaus von einem serienmäßig verbauten LTE-Modul, ohne das effizientes mobiles Arbeiten kaum möglich ist. Abgerundet wird das üppige Ausstattungspaket durch eine schnelle, große SSD sowie einen Fingerprintsensor.