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Convertibles: Dell Latitude 7400 2-in-1 im Test

Autor: Rainer Müller • 18.10.2019 • ca. 1:25 Min

Dell Latitude 7400 2-in-1
Ebenso elegant wie praktisch: Das Business-Convertible verbindet auf fast perfekte Art Nutzwert, Haptik und Optik miteinander.
© Dell

Pro

  • elegantes, schlankes Convertible im XPS-Stil
  • nahezu perfekte Verarbeitung
  • hervorragende Systemleistung
  • Näherungssensor mit automatischer biometrischer Anmeldung (IR-Kamera und Windows Hello)
  • vier schnelle USB-Anschlüsse, zwei mit Thunderbolt-3 Support
  • integriertes LTE-Modul
  • exzellente Akkulaufzeit
  • verschiedene Dockingoptionen

Contra

  • nur 256 GB SSD-Kapazität (in der Testkonfiguration)
  • bescheidene Displayhelligkeit
  • aktiver Stift nur gegen Aufpreis

Fazit

connect-Urteil: sehr gut (467 von 500 Punkten); connect-"Testsieger"

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Im Gegensatz etwa zur XPS-Serie, die sich an private und geschäftliche Nutzer richtet, orientiert sich das Latitude 7400 2-in-1 komplett an den Bedürfnissen von Business-Usern. Das zeigt sich unter anderem daran, dass es hier noch eine Serviceklappe gibt und sich Komponenten wie die SSD austauschen lassen, weil sie nicht verlötet, sondern aufgesteckt werden. Dazu kommen ein erweitertes Support- und Service-Angebot sowie zusätzliche Security-Features.  

In diesem Zusammenhang bringt das Latitude 7400 2-in-1 ein ganz spezielles, komfortables Schmankerl mit: Ergänzend zu TPM-Modul,Noble-Schloss-Steckplatz und diverser Sicherheitssoftware verfügt das Business-Convertible erstmals über einen Näherungssensor. Dieser sperrt den Zugang zum Rechner automatisch, wenn sich sein Besitzer von ihm entfernt, und meldet ihn mit Hilfe der Gesichtserkennung ebenso selbstständig wieder an, wenn er an das Gerät zurückkehrt – ohne dass er das Passwort eingeben oder den Fingerabdruck bemühen muss.

Lesetipp: Ultrabook, Detachable oder Convertible: Welches Notebook darf es sein?

Auch beim Thema Produktivität bewegt sich das Latitude auf der Höhe der Zeit: Großartige Eingabegeräte, insgesamt vier schnelle USB-Anschlüsse, zwei davon mit Thunderbolt-3-Unterstützung, verschiedene Docking-Optionen und ein eingebautes LTE-Modem erleichtern die Arbeit im Büro und unterwegs. Hinzu kommt, dass dem ultraschlanken Business-Boliden auch auf der längsten Geschäftsreise kaum der Saft ausgeht: Denn bei typischen Office-Tätigkeiten hält der Akku fast 15 Stunden lang durch.

Obwohl unser Testgerät „nur“ mit einem Core-i5-Prozessor ausgerüstet ist, heimst es in der Testkategorie Systemleistung die volle Punktzahl ein. Und da sich das edle Convertible auch in puncto Design und Verarbeitungsqualität keine Blößen gibt, überragt der vielseitige Mobilrechner am Ende den Markenkollegen XP13 an der Spitze der connect-Bestenliste – obwohl das Gerät zumindest in der getesteten Konfiguration leichtfertig Punkte liegen lässt: 

So speichert die SSD nur bescheidene 256 GB, auch die Displayhelligkeit lässt etwas zu wünschen übrig, und einen aktiven Stift gibt es nur gegen Aufpreis. Dennoch bekommt das Latitude 7400 2-in-1 von uns eine klare Kaufempfehlung – wenn es das jeweilige Budget hergibt, explizit auch für Privatanwender.