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Technik. Tests. Trends.
Ratgeber

Check der Service-Hotlines

Autoren: Redaktion connect und Josefine Milosevic • 1.4.2007 • ca. 1:05 Min

Die Bonner müssen sich beim Service nicht verstecken und konnten sich bei Kompetenz und Schnelligkeit steigern. In  Sachen Service will Telekom-Chef Rene Obermann seine Mitarbeiter zu mehr Leistung anhalten. Das hat die Hotline seiner Mobilfunksparte wohl schon verinner- licht, denn die kann...

Die Bonner müssen sich beim Service nicht verstecken und konnten sich bei Kompetenz und Schnelligkeit steigern.

In  Sachen Service will Telekom-Chef Rene Obermann seine Mitarbeiter zu mehr Leistung anhalten. Das hat die Hotline seiner Mobilfunksparte wohl schon verinner- licht, denn die kann im Vergleich zum letzten Test in puncto Schnelligkeit und Kompetenz einiges an Boden gutmachen: Die Bonner haben sich in den beiden Kategorien jeweils um eine Note verbessert und klettern so im Gesamtergebnis vom fünften auf den dritten Platz. Vor allem bei der Tarifberatung konnten die Service-Mitarbeiter glänzen: Mit gezielten Fragen nach dem persönlichen Telefonverhalten boten sie den Testern eine umfassende und  individuelle Beratung. Beim Thema Sprachflat etwa zeigte sich eine Beraterin besonders kundenorientiert: Anhand von einem Rechenbeispiel konnte sie der Testerin plausibel machen, dass sich das hauseigene Angebot "Max" nur dann lohnt, wenn sie nicht viel in Fremdnetze telefoniert. Sehr gut!

Dafür gab's bei Fragen zur Technik ein paar Ausreißer: Gleich zweimal hintereinander beteuerte die Hotline, dass man eine MMS nicht an eine E-Mail-Adresse versenden kann. Und auf die Frage, ob man mit dem Sony Ericsson K610i fernsehen könne, gab der Berater zwar eine Antwort, aber die passte irgendwie nicht zur Frage: "Ja, es kann Videotelefonie". Alles in allem war die Hotline zwar nicht die schnellste, legte aber dennoch eine reife Leistung hin. Gelobt sei der Sprachcomputer, der ohne große Umwege zum Service-Berater führt.

connect-Urteil: befriedigend (182 Punkte)