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2008 ist das Internet im Handy weiter auf dem Vormarsch. ...
2008 ist das Internet im Handy weiter auf dem Vormarsch.

Hierbei tun sich zwei Wege auf: Nachdem die Netzbetreiber lange Zeit mit wenig Resonanz versucht haben, die Kundschaft auf ihre mobilen Portale zu locken, geben sie sich nun geschlagen und dem Kunden endlich das, was er will: das echte Internet. Damit sich dessen Seiten auf den kleinen Handydisplays halbwegs komfortabel erkunden lassen, braucht es einen leistungsfähigen Browser - hier hat sich die Software von Opera etabliert. Zudem gibt es zum klassischen Websurfen immer mehr Alternativen. Die ortsabhängigen Dienste haben wir genannt. Ein weiteres Beispiel sind sogenannte Widgets, kleine Programme, die sich selbstständig gezielte Informationen aus dem Netz holen. Apples iPhone etwa bietet eine Wettervorhersage oder spielt gezielt Aktienkurse ein. Für Java-fähige Handys gibt es mit Widsets eine ähnliches Angebot (www.widsets.com ). Die Anwendung steht Programmierern offen, die eigene Widgets basteln und anbieten können.
Generell ist der Trend zu erkennen, auf dem Handy das anzubieten, was auch mit dem Rechner genutzt wird. Die erfolgreichen Angebote wie Youtube, Flickr oder Facebook werden per Handy einfacher zugänglich. Nokia will mit Ovi eine Anwendung schaffen, mit der man mit einem einzigen Login vom Handy aus direkt auf die verschiedenen Dienste zugegreifen kann. Hinzu kommen eigene Webangebote der Handyhersteller, Nokia und Sony Ericsson wollen mit eigenen Musikshops punkten und Nokias Spieleplattform N-Gage soll ebenfalls ans Netz angebunden werden. Dass der Datenverkehr auch unterwegs flott vonstatten geht, dafür werden die Netzbetreiber mit dem Ausbau schneller Datennetze sorgen.