Zum Inhalt springen
Technik. Tests. Trends.
VG Wort Pixel
Das erwartet Sie in diesem Jahr auf dem Mobilfunk-Markt

Mehr Touch

Autoren: Redaktion connect, Markus Eckstein und Josefine Milosevic • 10.1.2008 • ca. 0:55 Min

"Das Gute am iPhone ist, dass es die gesamte Mobilfunkindustrie daran erinnert hat, wie wichtig eine einfache Bedienoberfläche ist." Ilkka Raiskinen, Senior Vice President bei Nokia im Bereich Multimedia, kann dem Apple-Handy etwas abgewinnen. Nachdem in den letzten Jahren immer mehr Funktionen in ...

Touch
© Archiv

"Das Gute am iPhone ist, dass es die gesamte Mobilfunkindustrie daran erinnert hat, wie wichtig eine einfache Bedienoberfläche ist." Ilkka Raiskinen, Senior Vice President bei Nokia im Bereich Multimedia, kann dem Apple-Handy etwas abgewinnen. Nachdem in den letzten Jahren immer mehr Funktionen in die Handys integriert wurden, zeigt sich nun, dass viele Kunden von den damit gewachsenen Benutzeroberflächen überfordert sind. Das gilt insbesondere für ausstattungstarke Smartphones mit offenen Plattformen wie Nokias Serie-60-Modelle. Will man die aber in größeren Stückzahlen verkaufen, muss das Ganze einfach bedienbar werden. Die Branche wird also 2008 versuchen, das, was an Technik bereits im Handy steckt, leichter zugänglich zu machen. Der Touchscreen gilt dabei weiter als heißer Kandidat: Nokia hat bereits eine Touch-fähige Version seiner Serie-60-Plattform angekündigt, die ersten Geräte sollen in diesem Jahr auf den Markt kommen. LG wird nach dem Prada-Phone und dem Viewty gar bereits seine dritte Touchscreen-Generation vorlegen. Und auch von Apple wird ein weiteres, nun UMTS-fähiges Modell erwartet. Das ließ zumindest Randall Stephenson, Chef des amerikanischen Netzbetreibers AT&T, verlauten, der das iPhone in den USA verkauft. Zu den Displays, die Nokia ganz explizit in größeren Ausführungen für dieses Jahr verspricht, könnten aber auch Alternativen auf den Markt kommen: Spezielle Brillen, die die Aufgabe des Displays übernehmen.