Tarifcheck E-Mobilität 2021
Ladetarife für Viellader
- Ladetarife für E-Autos im Vergleich
- Ladetarife für Weniglader
- Ladetarife für Normallader
- Ladetarife für Viellader
- Ladetarife der Autohersteller im Vergleich
- Ladetarife im Vergleich: So testen wir
- Ladetarife im Vergleich: Fazit & Tariftipp

Nutzertyp Viellader
Der Viellader fährt verhältnismäßig viel Langstrecke und lädt deshalb zur Hälfte zu Hause und zur Hälfte unterwegs. Er nutzt ein Premium-E-Auto wie Audi e-tron, BMW iX4, Mercedes EQC, Porsche Taycan o.ä. und lädt dieses auch relativ häufig an HPC-Ladesäulen an der Autobahn.

Höhere Jahreskilometerleistungen kommen unabhängig vom Antrieb nur zustande, wenn man viel Langstrecke fährt. Wer sich mit diesem Profil für ein E-Auto entscheidet, wird wohl ein größeres Fahrzeug mit hoher Batteriekapazität wählen und dieses häufiger an den HPC-Säulen an Autobahnraststätten oder in entsprechenden Ladeparks aufladen.
Da bei häufigem Laden auch die daraus resultierenden Kosten deutlich ansteigen, sollten gerade Vielfahrer sehr genau auf die Auswahl eines passenden Tarifs achten – sie haben am meisten Geld zu verlieren.
Tarifbedingungen entscheidend
In unserer Modellierung liegen auch hier die Stadtwerke München vorn – doch Vielfahrer werden an der SWM-Ladekarte nur dann längere Freude haben, wenn sie durch häufiges Laden an Säulen des „Ladenetz“-Verbunds den Roaming-Anteil an den insgesamt vorgenommenen Ladevorgängen unter 50 Prozent halten können.

Auch mit der EWE GO Mobility Card, dem Ladetarif „EinfachStrom-Laden“ von Maingau sowie nun ausdrücklich dem Vielladertarif von EnBW ist dieser Nutzertyp gut bedient. Letzteres Beispiel zeigt, dass auch die entsprechende Tarifkonstruktion mit monatlicher Grundgebühr und dafür günstigeren kWh-Preisen ihre Berechtigung hat – in unserer Modellrechnung beträgt der Unterschied zwischen den EnBW-Angeboten für Viellader und Normallader rund 110 Euro pro Jahr.

Kombilösung für Strom und traditionelle Kraftstoffe
Im Mittelfeld schneidet auch „Card + Charge“ des Flottenmanagement-Dienstleisters DKV ab. Eine Besonderheit dieser Karte ist, dass sie auch als Tankkarte für Benzin und Diesel genutzt werden kann. Für Deutschland gibt der Anbieter rund 36 000 unterstützte Ladepunkte an. Unübersichtlich ist bei DKV allerdings, dass es keine einheitlichen Preise gibt – die konkret anfallenden Kosten hängen vom jeweiligen Ladepunktbetreiber ab.
Da ist die Preisstruktur des Ladenetzwerks Plugsurfing übersichtlicher – zumindest innerhalb Deutschlands. Die Einheitlichkeit hat aber den Preis, dass die Kosten pro kWh bei diesem Anbieter an der Spitze unseres Testfelds liegen. Dies führt sowohl bei den Normalladern als auch bei den Vielladern zum letzten Platz in unseren Modellberechnungen.
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