Festnetztest Deutschland 2025: Detailergebnisse regional
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Je höher der Glasfaseranteil, desto besser in der Regel die Leistungen. Das zeigt sich auch in der Regional-Kategorie deutlich – auch wenn die Abdeckung ebenfalls eine wichtige Rolle spielt....
Je höher der Glasfaseranteil, desto besser in der Regel die Leistungen. Das zeigt sich auch in der Regional-Kategorie deutlich – auch wenn die Abdeckung ebenfalls eine wichtige Rolle spielt.

Die Detailergebnisse unterstreichen die Überlegenheit der Zugangstechnologie Glasfaser: Am deutlichsten wird das beim Spitzenreiter der Regionalwertung, Deutsche Glasfaser. Dieser Anbieter versorgt seine Kunden gänzlich oder zumindest überwiegend mit FTTH-Anschlüssen (Fiber to the Home, also Glasfaser bis zum Kundenanschluss). Damit landet die Deutsche Glasfaser – wie schon in den Vorjahren – auf dem ersten Rang. Dass es diesmal anders als zuvor nicht mehr ganz zur Top-Note „überragend“ reicht, liegt in erster Linie an den Punktverschiebungen durch unsere aktualisierte Test-Methodik.

Ergebnisse spiegeln Technologiemix wider
Am deutlichsten zeigen sich die Stärken der Fiber-Technologie bei den aktiven Durchsatzmessungen: Hier wirkt sich ein hoher Glasfaser-Anteil vorteilhaft aus, vor allem in Upload-Richtung. Im Downlink können Kabelanschlüsse dabei noch recht gut mithalten, was insbesondere am guten Ergebnis von PYUR in dieser Disziplin zu sehen ist. Die in der Analyse ermittelten Latenzen folgen diesem Trend weitgehend – auch hier erklären sich bessere Messwerte vor allem durch höhere Fiber-Anteile im Gesamtmix.
In der Kategorie Stabilität liegen die sechs regionalen Anbieter eng beieinander. Erfolgsquoten um 99 % zeigen, dass die Festnetzleitungen trotz aller Leistungsunterschiede überwiegend stabile Verbindungen bieten. Bei der Abdeckung zeigen sich Unterschiede bereits in der Basis-Verfügbarkeit, vor allem aber bei der Analyse nach den beobachteten Datenraten.
Zuverlässigkeit
In der Zuverlässigkeitswertung ändert sich die Rangfolge im insgesamt sehr guten deutschen Regional-Testfeld.

In der auf Basisleistungen beziehungsweise das Pflichtprogramm fokussierten Betrachtung liegen die Deutsche Glasfaser und PYUR wie auch im Gesamtergebnis vorn. Dann arbeitet sich aber M-net auf Platz drei vor, dank ebenfalls Top-Ergebnissen bei Datenraten und Latenzen. Dasselbe gilt für EWE, das in der Zuverlässigkeits-Betrachtung nach Punkten gleichauf mit M-net liegt und somit hier ebenfalls Platz drei erreicht. Alle Anbieter profitieren vom hohen Glasfaser-Anteil in ihren Netzen.
wilhelm.tel und NetCologne folgen mit geringem Abstand – vermutlich wegen mehr Koax in ihrem Anschluss-Mix. Doch wie auch in der Gesamtwertung erzielen alle sechs Regionalanbieter in dieser Betrachtung die Note „sehr gut“.