E-Reader Überblick
Alle Ebook-Reader-Tests
Alle Ebook-Reader, die connect getestet hat, in der Übersicht: Von Amazon Kindle über Kobo bis Tolino, die Liste wird ständig aktualisiert.

Ebook-Reader sind so leicht wie ein Taschenbuch und geben dem Nutzer jederzeit massenhaft Bücher, Magazine oder sonstigen Lesestoff an die Hand. Im Vergleich zu Tablets überzeugen E-Reader mit einer deutlich längeren Ausdauer und gut ablesbaren Displays.
Amazon hält mit seiner E-Reader-Serie eine Vormachtstellung auf dem Markt für Ebooks. Es gibt aber auch empfehlenswerte Alternativen etwa von Sony und Thalia, die sich als reines Lesegerät eignen. Tablets bieten sich dagegen eher für Gelegenheitsleser an.
Lesefreundlichkeit der Ebook-Reader
Die meisten Ebook-Reader im Vergleich bieten ein 6-Zoll-Display mit mattierter Oberfläche. Dargestellt werden die Inhalte mit der sogenannten E-Ink-Technik, die sich so bequem lesen lässt wie bedrucktes Papier.
Das E-Papier bietet deutlich weniger Kontrast als normale Displays und reflektiert das Licht ähnlich wie normales Papier. Die meisten Ebook-Reader, die eine beleuchtete Anzeige bieten, passen zudem die Helligkeit des Displays automatisch an.
Worauf muss ich beim Kauf achten?
Worauf Sie beim Kauf unbedingt achten sollten, ist das von den E-Readern unterstütze Dateiformat. Mit dem Kindle gekaufte Ebooks sind an ein Amazon-Konto gebunden und auch nur per Kindle lesbar.
Die Konkurrenz setzt meist auf das EPUB-Format, das von vielen Ebook-Shops genutzt wird. Falls gewünscht, sollte man auf ein beleuchtetes Display achten. Das bietet längst nicht jeder Ereader.
Im Folgenden listen wir alle Ebook-Reader-Tests der connect-Redaktion auf:
Test-Übersicht
E-Reader-Tests von 2015 und 2014
- Amazon Fire HD 6
- Amazon Fire HD 8 und Fire HD 10 im Vergleichstest
- Amazon Kindle Paperwhite 3G (2015) im Test
- Amazon Kindle Voyage 3G im Test
- Tolino Shine 2 HD und Tolino Vision 3 HD im Vergleichstest
- Tolino Tab 8 im Test
- Tolino Vision 2 im Test
- Kobo Aura H2O im Test
- Pocketbook Sense im Test
E-Reader-Tests von 2013 und älter
- Acer Lumiread im Test
- Amazon Kindle (4. Generation) im Test
- Amazon Kindle 3 im Test
- Amazon Kindle Fire HD im Test
- Amazon Kindle Fire HDX 9.8 im Test
- Amazon Kindle Paperwhite (3G) im Test
- Amazon Kindle Touch 3G im Test
- Praxistest: Das iPad als E-Book-Reader
- Kobo Glo im Test
- Pocketbook Pro 602 im Test
- Sony PRS-T2 im Test
- Sony PRS-650 im Test
- Thalia Oyo im Test
- Tolino Shine im Test
Amazon Kindle: Drei Modelle
Amazon hat neben seinen als E-Reader geeigneten Fire-Tablets aktuell drei echte Ebook-Reader im Programm: Den Kindle, den Kindle Paperwhite und den Kindle Voyage. Die Geräte verfügen alle über ein spiegelfreies, sechs Zoll großes E-Ink-Display und sind als Touchscreens ausgelegt, über die im Wesentlichen die Bedienung funktioniert.
Die Unterschiede: Kommt der einfache Kindle auf eine Pixeldichte von 167 ppi, so bieten der Paperwhite (212 ppi) und der Voyage (300 ppi) eine höhere Auflösung und damit detailreichere Darstellung. Außerdem verfügen die zwei letzteren über eine Displaybeleuchtung.
Der einfache Kindle ist abends im Bett also nur mit Leselampe zu nutzen, außerdem kann er Inhalte nur per WLAN empfangen. Vom Paperwhite und vom Voyage gibt es neben der reinen WLAN-Variante auch je ein Modell, das auch über Mobilfunk-Netze (3G) ins Internet bzw. Amazons Ebook-Store kommt. Das klappt übrigens kostenlos, allerdings sind die WLAN-3G-Modell beim Kauf 50 oder 60 Euro teurer als das reine WLAN-Modell.
Der Kindle wiegt 191 Gramm, der Kindle Paperwhite 206 Gramm und der Kindle Voyage 180 Gramm. Mit der 3G Funktion sind beide Geräte rund acht Gramm schwerer. Die Preise: Der Kindle ist für 59,99 Euro zu haben. Der Kindle Paperwhite kostet in der aktuellsten Gerätegeneration ab 119,99 Euro, der Voyage ab 189,99 Euro.
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