Filehosting
Eigene Cloud einrichten mit Owncloud
Cloud-Dienste, die Online-Speicher anbieten und den automatischen Datenabgleich für Sie regeln, gibt’s wie Sand am Meer. Doch es gibt auch Gründe, seine Wolke selbst in die Hand zu nehmen. Wir zeigen, wie man einen eigene Cloud anlegt, am Beispiel der Software Owncloud.
- Eigene Cloud einrichten mit Owncloud
- Webhoster oder NAS-System?
- Ersteinrichtung
- Datenabgleich und Fernzugriff

Die Datenhaltung in der Cloud ist eine feine Sache, an die man sich so schnell gewöhnen kann wie an Urlaub. Gut erreichbare Webserver speichern Fotos, Dokumente und mehr an zentraler Stelle. Und das Beste: Den automatischen Datenabgleich mit den Endgeräten erledigen die Cloud-Dienste im Hintergrund gleich mit. Spezialisten wie Dropbox hat die clevere Cloud-Umsetzung groß gemacht. Doch auch die Granden der Branche spendieren ihren Kunden 5 oder mehr GB Online-Speicherplatz kostenfrei. Zum iPhone, iPad oder Mac-Computer gehört Apples iCloud. Android-Geräte sind über das Gmail-Konto von je her eng an Webdienste wie Google Drive gekoppelt.
Es ist auch zu schön: Nach der Cloud-Anmeldung und der ersten Einrichtung hat sich das lästige Thema Dateiverwaltung weitgehend erledigt - zumindest solange beispielsweise Adressen und Termine nur innerhalb desselben Ökosystems hin- und hergeschoben werden. Klar ist aber auch: Wer die Datenhaltung anderen überlässt, muss dem Anbieter seiner Wahl vertrauen und dessen Bedingungen akzeptieren.

Auch die Cloud in Eigenregie hat Charme
Doch es geht auch anders: Mit der hier ausprobierten, im privaten Umfeld kostenfrei nutzbaren Filehosting-Software Owncloud (Version 8.2.2) lässt sich der Wunsch nach mehr Selbstbestimmung in der Wolke relativ leicht umsetzen. Liegt das Filemanagement in den eigenen Händen, gewinnt man mehr Einfluss auf das, was mit den persönlichen Daten geschieht - ohne dass die cloudtypischen Vorzüge auf der Strecke bleiben.
Beispiel: Wahl des Serverstandorts. Hier gelten bislang in Europa, gerade auch in Deutschland, strengere Datenschutzauflagen als in den USA. Wird die Datenwolke gar auf einer NAS (Network Attached Storage)-Speicherzentrale im abgesicherten Heimnetzwerk betrieben, ist die Privatsphäre am besten gewahrt. Weiterer Vorteil: Die NAS-Festplatten können bei Bedarf immense Speicherkapazitäten bereitstellen. Geht dagegen bei Dropbox und Co. das Gratis-Kontingent zur Neige, müssen kostenpflichtige Speicherpakete gebucht werden. Für 1000 GB sind Mietpreise um die 10 Euro im Monat üblich.

Neben einem NAS-System eignet sich auch die Kombination aus einem Kleinstcomputer wie dem Raspberry Pi und einer Festplatte. Diese Variante richtet sich an ambitionierte Bastler und wurde hier nicht ausprobiert. Gut aufgehoben ist die Privat-Cloud zudem bei Hosting-Anbietern wie 1&1, Strato und Co. Zwar werden hier die eigenen Daten ebenfalls Dritten überlassen. Aber verdienen seriöse Hoster ihr Geld mit der Webspace-Vermietung und nicht mit personenbezogenen Werbeeinblendungen. Zudem kann jeder den Hoster frei wählen und sein Webpaket in Bezug auf Rechenleistung, Ausstattung und Speicherbedarf an seine Bedürfnisse anpassen. Die Kosten halten sich in Grenzen: Für Owncloud geeignete, dynamische Webpakete mit PHP/MySQL-Unterstützung gibt's für monatlich vier bis sieben Euro.
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