Service-Test E-Mobilität
Ladenetztest 2022: Unsere Testfahrzeuge
- Ladenetztest 2022: Elektromobilitäts-Provider & Ladepunkt-Betreiber im Test
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- Ladenetztest 2022: Ergebnisse & Fazit
Audi e-tron GT quattro
Auch in diesem Jahr haben uns die Ingolstädter freundlicherweise bei unseren Testfahrten unterstützt – und zwar mit ihrem elektrischen Topmodell.

Von Audi erhielten unsere Testfahrer das elektrische Sportcoupé e-tron GT und damit das Topmodell unter den E-Autos der Ingolstädter. Mit 475 km Reichweite gemäß WLTP (Nettobatteriekapazität: 83,7 kWh) war das Fahrzeug für unsere Testtouren gut gerüstet. Und dank bis zu 270 kW unterstützter Ladeleistung war der e-tron GT bei den Ladestopps auch schnell wieder aufgeladen.
Allradantrieb, 640 Nm Drehmoment, eine Maximalleistung von 350 kW (476 PS) und in 4,1 Sekunden von null auf hundert ließen auch den Fahrspaß auf den Strecken dazwischen nicht zu kurz kommen. Die Preisliste für diesen Traum-Stromer startet bei 104 000 Euro.
BMW i4
Der bayerische Autobauer unterstützte unsere Testfahrten dankenswerterweise mit seiner vollelektrischen Limousine i4 eDrive 40.

BMW selbst bezeichnet den i4 als „Gran Coupé“. Für unsere Tests stellten die Bayern einen i4 eDrive40 zur Verfügung. Mit 250 kW (340 PS) Leistung, maximalem Drehmoment von 430 Nm und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,7 Sekunden schenkt das Modell markentypisch jede Menge Freude am Fahren.
80,7 kWh Batteriekapazität bieten gemäß WLTP bis zu 590 km Reichweite. Mit unterstützten Ladeleistungen von bis zu 205 kW hielt auch dieses Testfahrzeug die Dauer der Ladestopps im Rahmen: BMW gibt als Dauer für eine Ladung von 10 auf 80 Prozent 31 Minuten an Den i4 fuhren wir vor allem in der Schweiz. BMW selbst bezeichnet den i4 als „Gran Coupé“.
Polestar 2
Auch in diesem Jahr überließ uns die E-Auto-Tochter von Volvo freundlicherweise wieder einen Polestar 2 in der Long-Range-Version für unsere Testfahrten.

Sie ist nach wie vor die Topversion des Polestar 2: Die mit je einem E-Motor pro Achse und 78-kWh-Akku ausgestattete Modellvariante „Long Range Dual“. Sie hat ein Drehmoment von 660 Nm und 300 kW (408 PS) Systemleistung. Von null auf hundert beschleunigt das Fahrzeug in 4,7 Sekunden. Die WLTP-Reichweite beträgt 487 km, der Akku lässt sich mit bis zu 155 kW laden.
Für eine Ladung von 10 auf 80 Prozent gibt der Hersteller eine Dauer von rund 40 Minuten an. Damit eignete sich der schicke leistungsstarke Stromer wieder perfekt für unsere Testfahrten und Ladestopps. Den Polestar 2 gibt es ab 43 725 Euro, die Version „Long Range Dual“ ab 51 425 Euro.
Tesla Model Y
Für ihre Testfahrten stand unseren Teams ein Tesla Model Y in der Maximum- Range-Version zur Verfügung – Allradantrieb und satte Leistungswerte inklusive.

Ob man das Model Y von Tesla wegen seines im Vergleich zum Model 3 höheren Dachs als SUV bezeichnen will, ist Ansichtssache. Doch in jedem Fall sprechen die technischen Daten der von unseren Testteams genutzten Maximum-Range-Version für sich: Allradantrieb mit Dual- Motor, 378 kW (512 PS) Leistung, von null auf hundert in 5,0 Sekunden. Beim Drehmoment hält sich Tesla bedeckt – doch auch dieser Wert dürfte ordentlich sein.
Mit 79-kWh-Akku gibt der Hersteller eine WLTP-Reichweite von 533 km an. Unsere Testteams nutzten diese Ausdauer vor allem auf ihren Fahrten durch Nordrhein- Westfalen, die Niederlande und Belgien. Der Grundpreis beträgt 61 315 Euro.
VW ID.4
Erstmals unterstützte auch Volkswagen unseren Ladenetztest freundlicherweise mit einem Testfahrzeug. Zur Verfügung stellen sie uns den nagelneuen ID.4.

In der uns zur Verfügung gestellten Version „Pro Performance“ besitzt der VW ID.4 eine Netto-Batteriekapazität von 77 kWh und hat damit eine WLTP-Reichweite von 537 km. Beim Laden schluckt er Strom mit bis zu 135 kW. Damit dauert es rund 29 Minuten, um den Ladestand von 5 auf 80 Prozent zu bringen.
Die Fahrleistungen betragen 150 kW (204 PS) bei einem Drehmoment von 310 Nm – von null auf hundert beschleunigt der heckangetriebene Elektro-VW in 8,5 Sekunden. Der ID.4 fuhr in unserem Ladenetztest auf der Strecke Hamburg-München sowie in Österreich. In der dafür eingesetzten „Pro Performance“-Version startet die Preisliste bei 46 335 Euro.